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Energierohstoffe werden teurer - Entwicklung in China im Fokus
Hamburg/Frankfurt am Main (pte/02.11.2010/13:45) - Der Hunger nach Energie und Rohstoffen nach der Wirtschaftskrise kommt der Industrie teuer zu stehen. Zu diesem Fazit kommt die Vereinigung Europäischer Konjunkturinstitute (AIECE) http://www.aiece.org. Danach werden die Preise für Rohöl in den kommenden Monaten wieder deutlich anziehen. 2010 werden die Energierohstoffpreise im Jahresschnitt um 27 Prozent zulegen, nachdem sie im Vorjahr um 37 Prozent gefallen waren.
Weiterlesen: Düstere Prognose: Preiswelle erdrückt Industrie
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Zwei von drei Menschen wohnen 2050 in Städten
London (pte/25.10.2010/06:10) - Wir leben im Zeitalter der Städte. Waren 1950 noch 29 Prozent der Menschheit Städter, so sind es mittlerweile über die Hälfte und 2050 werden es 70 Prozent sein. Darauf macht die Wissenschaftszeitschrift "Nature" in einer Sonderreportage aufmerksam. Regional gestaltet sich die Urbanisierung jedoch weiterhin sehr unterschiedlich - und wirft dabei neue Probleme wie auch Chancen zugleich auf.
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Ein ökologisches Hilfprojekt als Beispiel für gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen.
(Wesseling, den 24. Oktober 2010) – Vor einem Jahr ist das Hilfsprojekt „Grüne Wüste Peru e.V.“ in Deutschland gestartet. Der Kameramann Christian Walenzyk und seinem Team stießen 2009 während Dreharbeiten auf das vergessene Wüstendorf Nuevo Ayacucho an der Panamericana. Ergriffen von den menschenunwürdigen Lebensbedingungen, beschlossen sie noch vor Ort, den Bewohnern zu helfen. Nun haben sie gemeinsam mit Fachleuten ein dreistufiges Konzept entwickelt, das die Wüste ein Stück grüner macht.
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Ernährungssicherung mit Plan Nachhaltige Vorsorge gegen Mangelernährung im Fokus des Kinderhilfswerks
Hamburg (ots) - Das Kinderhilfswerk Plan begrüßt die ARD-Themenwoche "Essen ist Leben", die an diesem Montag mit dem Dokumentarfilm "Hunger" fortgesetzt wird. "Damit wird der Fokus in der Öffentlichkeit auf eines der schlimmsten Probleme unserer Zeit gelegt", sagt Marianne M. Raven, Geschäftsführerin von Plan Deutschland. "Ohne eine ausreichende und abwechslungsreiche Ernährung haben vor allem Kinder unter fünf Jahren eine viel geringere Lebenschance, geschweige die Möglichkeit, sich gesund zu entwickeln. Das erfahren wir täglich bei der Arbeit mit Mädchen und Jungen in unseren 48 Programmländern."
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Konsument trägt Teilschuld an Ausbeutung in der Produktion
Wien (pte/18.10.2010/13:45) - Der Konsument hat eine wichtige Rolle im Kampf gegen Menschenhandel, Arbeitsausbeutung und Sklaverei. Das betont die Internationale Organisation für Migration IOM http://www.iomvienna.at gemeinsam mit NGOs am heutigen EU-Tag zur Bekämpfung des Menschenhandels. "Viele unserer Alltagsprodukte wie etwa Gemüse oder Kleidung werden teils von Betroffenen von Menschenhandel produziert. Wer mit Verantwortung einkauft, trägt zur Würde der Menschen bei", erklärt Eurídice Márquez Sánchez, IOM-Koordinatorin zur Bekämpfung des Menschenhandels, im pressetext-Interview.
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Internationale Nahrungsmittelhilfe muss qualitativ besser werden
Genf/Berlin (ots) - Anlässlich des Welternährungstages am 16. Oktober fordert ÄRZTE OHNE GRENZEN von den Top-Geberländern der internationalen Nahrungsmittelhilfe, für Kleinkinder keine minderwertige Nahrungsmittel mehr einzusetzen. Geber wir die USA, Kanada, Japan und die Europäische Union finanzieren und verteilen nach wie vor minderwertige Nahrungsmittel in ärmeren Ländern, obwohl wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass diese kindliche Mangelernährung nicht reduzieren. "Die Geberländer der Nahrungsmittelhilfe müssen den Nährstoffbedarf von Kindern in das Zentrum ihrer Politik zur Bekämpfung von frühkindlicher Mangelernährung stellen", fordert Dr. Unni Karunakara, internationaler Präsident von ÄRZTE OHNE GRENZEN.
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EU ist weltweit größter Nettoimporteur landwirtschaftlicher Produkte
Berlin (ots) - Die Ernährungssituation in den armen Ländern verschlechtert sich zunehmend. Am diesjährigen Welternährungstag, dem 16. Oktober 2010, müssen 925 Millionen Menschen hungern. "Selbst unter den besten aller denkbaren und realistischen Umstände werden die armen Länder in den kommenden Jahrzehnten nicht einmal annähernd in der Lage sein, ihre rasch wachsenden Bevölkerungen aus eigener Produktion ausreichend mit Nahrungsmitteln zu versorgen", sagt Harald von Witzke, Präsident des Humboldt Forums für Ernährung und Landwirtschaft, einem internationalen Think Tank mit Sitz in Berlin.
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Leben Zehntausender Patienten in ärmeren Ländern in Gefahr
Berlin/New York (ots) - Die Geberkonferenz des Globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria nächste Woche in New York droht zu scheitern. Es wird erwartet, dass die Zuweisungen der Geberländer deutlich unter den 20 Milliarden US-Dollar liegen, die benötigt werden, um die durch den Fonds geförderten Programme aufrechtzuerhalten und auszuweiten. Deutschland, bislang drittgrößter Geber des Fonds, gefährdet den Erfolg der Konferenz neben Italien derzeit am stärksten. Dass beispielsweise eine bessere Behandlung von Aids-Patienten und eine Ausweitung der Behandlung auf mehr Menschen jedoch nur möglich sind, wenn ausreichend Mittel für Finanzierungsinstrumente wie den Globalen Fonds zur Verfügung stehen, zeigt ein heute veröffentlichter Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO).
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