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Am Montag, dem 29. April, beginnen in Paris die Beratungen des Weltbiodiversitätsrats zum ersten globalen Bericht zum Zustand der Natur seit 2005. Vertreter aus 132 Mitgliedstaaten nehmen an den Beratungen teil. Ziel ist es, bis zum 4. Mai einen weltweit akzeptierten gemeinsamen Sachstand zur Lage der Natur, den Problemen und möglichen Lösungen zu schaffen. Veröffentlicht werden soll der Bericht am 6. Mai.
Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Beim Klimaschutz waren die Berichte des Weltklimarats entscheidende Wegbereiter für das Pariser Klimaschutzabkommen und die weltweiten Anstrengungen, das Klima zu schützen. Das Artensterben ist eine ähnlich große globale Herausforderung wie der Klimawandel. Ich hoffe daher, dass der Weltgemeinschaft hier Ähnliches gelingt: Wenn wir uns auf einen gemeinsamen, wissenschaftlich fundierten Sachstand einigen können, kann uns das helfen, auch gemeinsam Lösungen zu entwickeln.“
Weiterlesen: Staatengemeinschaft berät über globalen Bericht zum Zustand der Natur
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Verfügbar vom 24/04/2019 bis 28/09/2019
Nächste Ausstrahlung am Dienstag, 30. April um 21:30
Mit der Erfindung der Dampfmaschine fing es an. Mit revolutionärer Rasanz machte sich der Mensch die Erde Untertan. Eine Erfindung jagte die nächste, eine Technologie toppte die andere. Für mehr Komfort. Mehr Konsum. Mehr Wohlstand. Und die Erde? Wie lange hält sie den Menschen noch aus? Kompromissloser Blick auf die vergangenen 200 Jahre des Industriekapitalismus.
Der Anstieg des Meeresspiegels und das Abschmelzen der Polkappen stehen symptomatisch für einen Prozess, der unaufhaltsam scheint. Regierungen und multinationale Konzerne werden immer öfter als Verantwortliche ausgemacht: Umweltorganisationen reichen Petitionen ein und berühmte Persönlichkeiten rufen zum Handeln auf. Forscher veröffentlichen erschreckende Zahlen: Seit Beginn des Industriezeitalters wurden über 1.400 Milliarden Tonnen Kohlenstoffdioxid in die Atmosphäre gepumpt. Die biologische Vielfalt ging rapide zurück, und Prognosen sprechen von 250 Millionen bis eine Milliarde Klimaflüchtlingen – hochgerechnet bis ins Jahr 2050. Bis 2100 werden auf knapp 40 Prozent der Erdoberfläche Bedingungen herrschen, mit denen kein lebender Organismus des blauen Planeten je konfrontiert wurde.
https://www.arte.tv/de/videos/073938-000-A/die-erdzerstoerer/
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The children on climate strike are right: their lives should not be sacrificed to satisfy our greed.
Words by George Monbiot
The young people taking to the streets for the climate strike are right: their future is being stolen. The economy is an environmental pyramid scheme, dumping its liabilities on the young and the unborn. Its current growth depends on intergenerational theft.
At the heart of capitalism is a vast and scarcely examined assumption: you are entitled to as great a share of the world’s resources as your money can buy. You can purchase as much land, as much atmospheric space, as many minerals, as much meat and fish as you can afford, regardless of who might be deprived. If you can pay for them, you can own entire mountain ranges and fertile plains. You can burn as much fuel as you like. Every pound or dollar secures a certain right over the world’s natural wealth.
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(Klimafakten.de) George Marshall, der Gründer des britischen ThinkTanks ClimateOutreach, taucht mit seinem Don't even think about it tief ein in die Psychologie der Klimakommunikation – und hat zahlreiche einleuchtende Ratschläge für Praktiker parat.
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The Story of Plastic will be released in Spring 2019. Website zum Film: https://www.storyofplastic.org
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(visualcapitalist.com) It took 200,000 years of human history to get to one billion people – and just 200 years to reach seven billion.
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(Spektrum.de) Weltweit mehren sich Hinweise, dass Insekten massenhaft verschwinden. Ihr funktionaler Verlust könnte für die Menschheit noch gravierender sein als der Klimawandel.
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(TheGuardian) The UN is warning that we are now on course for 3C of global warming. This will ultimately redraw the map of the world. Until now, global efforts such as the Paris climate agreement have tried to limit global warming to 2C above pre-industrial levels. However, with latest projections pointing to an increase of 3.2C by 2100, these goals seem to be slipping out of reach.