klimawandel

Klimawandel

"Stand-by-Verbot vernachlässigt Kundenwünsche"

Industrie lehnt Abschaffung von Stand-by-Schaltern ab

Hannover (pte/20.03.2007/11:10) - Der Branchenverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien (BITKOM) http://www.bitkom.org hat sich gegen den Vorschlag für ein Stand-by-Verbot in Elektrogeräten ausgesprochen. Im Rahmen der Debatte um Energieeffizienz preschte Renate Künast, Bundestagsfraktionsvorsitzende der Grünen, mit der Forderung nach Abschaffung von Stand-by-Schaltern vor. Philipp Karch, BITKOM-Umweltexperte, nannte den Vorschlag laut Medienberichten "einenSchnellschuss" und "praxisfern". Er vernachlässige die Wünsche der Verbraucher, so Karch.

[Spiegel Online] Der Autoverkehr wird in den kommenden Jahren dramatisch anschwellen - und mit ihm der Treibhausgas-Ausstoß, heißt es in einem vertraulichen Bericht des Weltklimarats. Die Uno-Experten nennen auch einen Ausweg: das Ende des PS-Protzens in der Autoindustrie.[Mehr....]
[Euractiv.com] Die Kommission wird am 28. März 2007 Vorschläge für so genannte "Umweltsteuern" vorlegen. Ziel dieser Steuern soll sein, Energie zu sparen und Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Eine solche 'ökologische Steuerreform' könnte Europas Wettbewerbsfähigkeit erhöhen, da dadurch die Steuerlast verlagert würde.[Mehr....]
[Euractiv.com] Die Umweltorganisation WWF zählt die Donau zu den zehn am stärksten gefährdeten Flüssen weltweit. Vor allem Staudämme, Verschmutzung und Klimawandel bedrohen die Region.[Mehr....]

Klimawandel gefährdet Austern

Forscher befürchten massive ökologische Folgewirkungen

Yerseke/Niederlande (pte/19.03.2007/13:30) - Der Klimawandel bedroht die Zucht von Muscheln und Austern. Ursache dafür ist eine Versauerung der Meere, die durch den Anstieg des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) ausgelöst wird. Dadurch verzögere sich die Bildung einer kalkhaltigen Muschelschale, berichtet ein niederländisch-französisches Forscherteam in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Geophysical Research Letters". "Neben wirtschaftlichen Verlusten erwarten wir mit hoher Wahrscheinlichkeit auch negative Folgewirkungen für küstennahe Ökosysteme", sagt Frederic Gazeau vom Niederländischen Institut für Ökologie http://www.nioo.knaw.nl/indexENG.htm im Gespräch mit pressetext.

Meeresforscher rechnen trotzdem mit langfristiger Schwächung

Kiel (pte/16.03.2007/17:00) - Der Einfluss des Klimawandels auf die Aktivität des Golfstroms ist noch nicht spürbar. Das ist das Ergebnis eines Forschungsprojekts von Wissenschaftlern am Leibniz-Institut für Meeresforschung (IFM-GEOMAR) http://www.ifm-geomar.de/ und der Christian-Albrechts-Universität http://www.uni-kiel.de/ in Kiel. Zwar registrierten die Forscher bei Messungen von Meeresströmungen im Nordatlantik starke Schwankungen - diese seien allerdings auf natürliche Ursachen zurückzuführen. "Trotzdem vermuten wir, dass der Klimawandel den Golfstrom langfristig abschwächen wird", sagt Jürgen Willebrand vom IFM-GEOMAR im Gespräch mit pressetext.

[Spiegel online] Umweltminister Gabriel hat nach dem Treffen mit seinen G8-Kollegen zwar von einer "Reihe von Fortschritten" gesprochen - ein wirklicher Schritt nach vorn wurde jedoch bei der Konferenz in Potsdam nicht geschafft: Vor allem die USA traten als Bremser auf.[Mehr....]
[Spiegel Online] Politische Premiere: Heute treffen sich die G8-Umweltminister mit ihren Amtskollegen aus großen Schwellenländern, um über Klimaschutz zu diskutieren. Umweltminister Sigmar Gabriel will in den nächsten Wochen einen konkreten Plan zum Abbau von Treibhausgasen in Deutschland vorstellen.[Mehr...]