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Klimawandel

"Manche mögen's heiß": Der Klimawandel und seine ökonomischen Auswirkungen - Staat muss Planungssicherheit für Umweltschutzinvestitionen schaffen

Erneuerbare Energien als Retter der Erde?

Frankfurt am Main/Düsseldorf (pte/12.06.2007/10:45) - Manche Wirtschaftszweige mögen es heiß. Auf diese Formel lässt sich die Studie "Klimawandel und Branchen" von Deutsche Bank (DB) Research http://www.dbresearch.com bringen. Der Klimawandel habe nicht nur eine "natürlich-klimatische", sondern auch eine "regulatorisch-marktwirtschaftliche Dimension", schreibt Studienautor Eric Heyman. Erneuerbare Energien zählen zweifelsohne zu den Gewinnern des Klimawandels, da sie in den nächsten Jahren weiterhin von klimapolitisch motivierten Förderprogrammen profitieren. Dagegen werden fossile Energieträger durch staatliche Maßnahmen tendenziell verteuert. Die Energiewirtschaft stehe in Zukunft besonders im Fokus der Politik, so DB Research. Der Erforschung und Entwicklung effizienterer und neuer Energietechniken komme daher eine tragende Rolle zu.

Umweltverschmutzung, Überfischung und Bautätigkeit bedrohen Meere

London (pte/08.06.2007/15:36) - Die Meere rund um Europa blicken einer traurigen Zukunft entgegen. Zu diesem Schluss kommt die dreijährige Studie "European Lifestyles and Marine Ecosystems" (ELME) http://www.elme-eu.org , an der mehr als 100 Forscher aus 15 Ländern mitgearbeitet haben. Die Untersuchung hat den Zusammenhang zwischen menschlichen Aktivitäten und den Auswirkungen auf die marinen Ökosysteme untersucht. Unter die Lupe genommen haben die Wissenschaftler die Ostsee, das Schwarze Meer, das Mittelmeer und den Nordost-Atlantik.

Niedrigenergiegebäude mit ganzjährig angenehmem Wohnklima

Photovoltaik-Anlage sorgt für Strom, Warmwasser, Heizung und Lüftung

Rom (pte/04.06.2007/11:45) - Das Architektenbüro JMSchivo&Associati bereitet den Bau eines Ökohochhauses im römischen Vorort Fiumicino vor. Der 130 Meter hohe "Green Tower" wird seinen Energiebedarf fast vollständig alleine decken und eine im Vergleich zu einem konventionell gebauten Hochhaus um 70 Prozent niedrigere Schadstoffemission ermöglichen. Dazu sollen sowohl das Konstruktionsprinzip als auch die eingebaute Solaranlage beitragen.

UNEP-Report rechnet Folgen der Erwärmung vor

Nairobi (pte/04.06.2007/16:50) - Hunderte Millionen Menschen weltweit werden von den Folgen der abschmelzenden Polkappen und Gletscher betroffen sein. Zu diesem Schluss kommt ein Bericht des UNO-Umweltprogramms UNEP http://www.unep.org . Zwei der unmittelbarsten Auswirkungen werden der Anstieg des Meeresspiegels und die  Veränderung im Wasserhaushalt der Erde sein, warnt der Report.

Programm für ökologisches und energiesparendes Bauen

Mailand (pte/05.06.2007/11:30) - Die zum Pirelli-Konzern gehörende Immobiliengesellschaft Pirelli Re http://www.pirellire.com hat ein Programm für ökologisches und energiesparendes Bauen vorgestellt. Unter dem Leitmotiv "Ecobuilding" sollen alle Erfahrungen und Entwicklungsmöglichkeiten für energieeffizientes Wohnen zusammengetragen werden.

Verbreitungsgebiet subtropischer Gewächse in Europa wird immer größer

Verwilderte Palmen in einem Wald am Alpensüdfuss

Bayreuth (pte/05.06.2007/13:55) - Forscher der Universität Bayreuth http://www.uni-bayreuth.de haben im Rahmen des EU-Projekts ALARM (Assessing Large Scale Risks for Biodiversity with Tested Methods) http://www.alarmproject.net/alarm/ gezeigt, dass die Klimaerwärmung der jüngsten Vergangenheit Palmen in Regionen gedeihen lässt, wo dies früher aufgrund zu kalter Winterbedingungen nicht möglich war. Dies gilt für
Teile Mitteleuropas, wo neuerdings nicht nur die weltweit nördlichste im Wald wachsende Palmenpopulation zu finden ist, sondern auch immer weiter nördlich Palmen in Gärten gepflanzt werden können.

[Spiegel Online] Mit den jüngsten Klimavorschlägen hat sich Washington in Europa wenig Freunde gemacht: EU-Umweltkommissar Dimas erklärte, Bushs Ankündigung sei nichts Neues. Man könne gern diskutieren - aber auf Grundlage der Uno-Pläne.[Mehr....]

[Spiegel Online] Der US-Präsident wartet auf dem G-8-Gipfel mit seinem eigenen Klima-Plan auf. Ein PR-Schachzug: Er will sich damit daheim als Entscheider statt Verhinderer profilieren. Das funktioniert sogar - obwohl er konkrete Zahlen für Grenzwerte völlig schuldig bleibt.[Mehr.....]