Zahl der Krebserkrankungen steigt weltweit an
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Ein Viertel aller Fälle laut World Cancer Research Fund vermeidbar
Weinglas und Pfeife: Gesunder Lebensstil wichtig (Foto: pixelio.de, one-foto)
London (pte008/08.09.2011/10:00) - In weniger als zehn Jahren ist die Anzahl der Krebserkrankungen weltweit um rund 20 Prozent angestiegen. Der World Cancer Research Fund (WCRF) http://wcrf-uk.org kommt in einer aktuellen Studie zu dem Ergebnis, dass fast ein Viertel dieser Erkrankungen hätte verhindert werden können. Diese Zahlen wurden im Vorfeld einer Sitzung der Vereinten Nationen http://un.org veröffentlicht, die Krankheiten wie Krebs auf der
Hälfte aller Lebensmittel landet auf dem Müll
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Film und Buch zeigen Essensverschwendung der Industrieländer
Essensvernichter: Müll-Irrsinn braucht breite Debatte (Bild: Kiepenheuer&Witsch)
Köln (pte004/06.09.2011/06:05) - Wir werfen genauso viele Lebensmittel weg wie wir essen. Das zeigt der demnächst anlaufende Kinofilm "Taste The Waste" http://tastethewaste.com sowie das bei Kiepenheuer & Witsch erschienene Begleitbuch "Die Essensvernichter" http://essensvernichter.de . Im pressetext-Interview berichtet der Filmemacher Valentin Thurn, was falsch läuft und wie es besser gehen könnte. "Die Zerstörung genießbarer Lebensmittel wirkt sich gravierend auf das Klima und die Welternährung aus. Dennoch weiß niemand über das Problem Bescheid."
Ausstellungszentrum Lokschuppen festigt bundesweites Ansehen
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Die „TIEFSEE“ wird Jahresausstellung 2012
Rosenheim – Das Ausstellungszentrum Lokschuppen nimmt im Vergleich mit den führenden Museen und Ausstellungshäusern in Deutschland eine Spitzenstellung ein.
Nach einer statistischen Auswertung des bundesweit tätigen Instituts für Museumsforschung der Staatlichen Museen zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz gab es im Jahr 2009 in Deutschland insgesamt 6.256 Museen und Museumskomplexe und 486 Ausstellungshäuser. Museen und Ausstellungshäusern ist gemeinsam, dass das Ausstellen zu ihren Hauptaufgaben gehört, wobei Ausstellungshäuser keine eigenen Sammlungen besitzen. Überwiegend in den deutschen Großstädten wurden publikumswirksame Sonderausstellungen gezeigt. Besondere Erfolgsgaranten sind dabei Kunstausstellungen, die sich mit der Klassischen Moderne auseinandersetzen, und Erlebnisausstellungen mit dem Schwerpunkt Natur/Wissenschaft/Technik.
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Nachhaltiges Wohnen braucht ehrgeizigere Politik
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Härtere Regelungen auf EU- und Nationalebene gefordert
Heizung: Bauen und Wohnen setzen das meiste CO2 frei (Foto: pixelio.de/Sturm)
Freiburg (pte003/13.07.2011/06:05) - Die Politik muss klare Vorgaben und Hilfen liefern, um Europas Energieverbrauch für das Bauen und Wohnen zu senken. Zu diesem Schluss kommen Forscher des EU-Projekts "Policies to Promote Sustainable Consumption Patterns" (EUPOPP) http://www.eupopp.net. "Bis zu 400 Mio. Tonnen CO2-Äquivalenten könnten durch bestehende und zusätzliche Maßnahmen bis 2030 eingespart werden. Die EU und die Nationalstaaten müssen dazu jedoch weitaus ambitionierter vorgehen", betont Projektleiterin Bettina Brohmann vom deutschen Öko-Institut http://www.oeko.de im pressetext-Interview.
Der Goldene Windbeutel 2011 geht an Ferrero
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foodwatch-Aktion: Ferrero zeigt Zehntausenden Verbrauchern die kalte Schulter - Goldener Windbeutel 2011 am Firmensitz in Frankfurt verliehen - Milch-Schnitte protestiert: "Ich will keine Werbelüge mehr sein"
Mit einer Aktion am Ferrero-Deutschlandsitz in Frankfurt am Main hat die Verbraucherorganisation foodwatch dem Süßwarenkonzern heute den Goldenen Windbeutel 2011 als Preis für die dreisteste Werbelüge des Jahres verliehen. Eine menschengroße, wandelnde "Milch-Schnitte" demonstrierte vor der Konzernzentrale mit einem Plakat "Ich will keine Werbelüge mehr sein". Anne Markwardt, Leiterin der foodwatch-Kampagne gegen Etikettenschwindel, versuchte, den "Goldenen Windbeutel" an die Ferrero-Deutschland-Geschäftsführer Carlo Vassallo und Stephan Nießner zu überreichen.
Bisphenol A: Rolle der Nahrung noch unterschätzt
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Tierversuche liefern Hinweise auf Ansammlungen im Körper
Columbia/Erlangen (pte020/06.06.2011/13:40) - Das in Nahrungsmitteln und in zahlreichen Alltagsgegenständen enthaltene Umweltgift Bisphenol-A (BPA) ist für den Körper gefährlicher als bisher vermutet wird. Das behaupten Forscher der University of Missouri http://missouri.edu in der Fachzeitschrift "Environmental Health Perspectives". Unterschätzt habe man die Wirkung deshalb, da sich BPA laut den Forschern bei ständiger Aufnahme durch die Nahrung im Körper ansammelt. "Eine Ansammlung konnte man zuvor noch nicht feststellen", erklärt Thomas Göen vom Institut für Umweltmedizin der Universität Erlangen-Nürnberg http://arbeitsmedizin.uni-erlangen.de , gegenüber pressetext.
Wikileaks: Indiens Indigene „ausgebeutet und misshandelt“
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Geheimen Dokumenten zufolge betrachten amerikanische Diplomaten Indiens Regierung als „unwillig und unfähig”, die Ausbeutung der 84 Millionen Indigenen (Adivasi) in Indien zu stoppen. Die Dokumente wurden von der indischen Zeitung The Hindu veröffentlicht.
Die amerikanische Regierung befürchtete, dass die Haltung der indischen Regierung „die Bewegung der Naxaliten bestärkt“, eine maoistisch extremistische Gruppe, die derzeit verstärkt an bewaffneten Aufständen in Indien beteiligt ist.
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Klimaneutral ist kein Reiseargument
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Alpen-Touristen interessieren sich kaum noch für Nachhaltigkeit
München (pte003/30.04.2011/06:10) - Die Fakultät für Tourismus der Hochschule München http://tourismus.hm.edu befragte deutsche Urlauber: "Ändern potenzielle Alpen-Gäste ihre Reiseentscheidungen aufgrund des Klimawandels?" Die Vorstudie ergab: Die Urlauber blenden die Folgen des Klimawandels aus. Sie halten es mit dem Urlaub "wie bisher" oder sogar auf "erleben, solange es noch geht". "Wir waren von der Schärfe dieser Aussagen überrascht", sagt Felix Kolbeck von der Fakultät für Tourismus in München im pressetext-Interview.
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