klimawandel

Leben

Immer mehr Hausbesitzer sparen bei den Strom- und Heizkosten denn sie nutzen eine Solarkollektorenkombination zur Trinkwassererwärmung und Heizungsunterstützung.

Das rote Metall sorgt für eine nahezu verlustfreie Wärmeübertragung

(djd). In den meisten Haushalten wird das Trinkwasser noch immer ausschließlich durch die teure Verbrennung von Gas oder Öl erhitzt. Clevere Hausbesitzer aber tun etwas gegen die Schwindsucht ihres Geldbeutels und für den Schutz des Klimas - sie lassen die Sonne für sich arbeiten, die in Deutschland je nach Region immerhin zwischen 1.370 und 1.740 Stunden im Jahr scheint. Auf rund 11,3 Millionen Quadratmetern Kollektorfläche auf deutschen Dächern wird nach Angaben des Bundesverbandes der Solarwirtschaft die kostenlose und klimaneutrale Energiequelle bereits genutzt, die Fläche würde beinahe 1.400 Fußballfelder abdecken. Ihr Energiepotenzial entspricht mit 7,9 Gigawatt der Leistung von rund zehn durchschnittlichen Kohlekraftwerken.

Jeder Dritte würde bei 100 Euro Zuschuss sein Altgerät gegen ein energieeffizientes Neugerät tauschen

Berlin (ots) - Laut einer aktuellen Kühlgeräte-Studie der Klimaschutzkampagne ( www.klima-sucht-schutz.de ) sind für 75 Prozent der Befragten Testberichte die wichtigste Informationsquelle bei der Entscheidung für ein neues Kühlgerät, gefolgt von weiteren Internetangeboten (47 %) und Werbung (41 %). Fachliche Beratungen im Geschäft oder auf Messen fallen bei der Entscheidung nicht ins Gewicht (2 %). Jeder Dritte würde sich ein neues, energieeffizientes Kühlgerät kaufen, wenn es einen staatlichen Zuschuss von bis zu 100 Euro gäbe. Bei einem Zuschuss von bis zu 200 Euro wären es insgesamt sogar 71 Prozent. Lediglich 29 Prozent würden sich von keinerlei staatlicher Förderung beeinflussen lassen. "Wir haben eine natürliche Hemmung, Funktionierendes einfach zu entsorgen. Mehr als die Hälfte wartet bis ihr altes Gerät defekt ist. Oder sie kaufen ein neues Gerät und stellen das alte in den Keller. Dabei lohnt sich ein Tausch bei Altgeräten ab zehn Jahren in den meisten Fällen für Geldbeutel und CO2-Bilanz", erklärt Dr. Johannes D. Hengstenberg, Geschäftsführer der gemeinnützigen co2online GmbH, Projektträger der vom Bundesumweltministerium geförderten Kampagne "Klima sucht Schutz".

Gute Chancen für Erdgas dank innovativer Technologien

Studie soll für Transparenz sorgen und den optimalen Einsatzzweck ermitteln

Frankfurt/M. (ots) - Die Wärmeerzeugung in deutschen Privathaushalten steht vor gravierenden Veränderungen. Gleichzeitig besitzt der Energieträger Erdgas ein großes Potenzial, um von diesen Veränderungen zu profitieren. Dies sind die zentralen Aussagen von DVGW, der Deutschen Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e.V., und ASUE, der Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e.V., auf einem Pressegespräch während der ISH in Frankfurt. Ausschlaggebend für die Veränderungen auf dem Wärmemarkt sind nach Einschätzung der beiden Vereine zum einen ein großer Bestand an überalterten Heizungsanlagen und zum anderen verschärfte Anforderungen an Effizienz und Klimaschutz. Für Erdgas sprechen, so das Fazit von DVGW und ASUE, dass neben den bekannten Vorteilen wie geringer Platzbedarf, zuverlässige Handhabung und günstiges Abgasverhalten zukünftig neue innovative Technologien zur Verfügung stehen werden, die Effizienz und Klimaschutz ideal miteinander kombinieren.
64 Prozent der Deutschen haben in den letzten Monaten bewusst etwas getan, um ihre Stromkosten zu senken. Das zeigt eine für die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) im Rahmen der Initiative EnergieEffizienz durchgeführte repräsentative Bevölkerungsumfrage* von Forsa. Allerdings kommen besonders lohnende Maßnahmen, wie zum Beispiel der Neukauf von energiesparenden Geräten, oft zu kurz. Nur etwa 18 Prozent der "Stromsparer" haben gezielt ein energieeffizientes Produkt angeschafft. Mit 28 Prozent deutlich beliebter ist das Vermeiden von Stand-by-Verlusten. Ganz vorne liegt der Einsatz von Energiesparlampen, 56 Prozent der "Stromsparer" haben sich dafür entschieden.

Energie einsparen mit Durchblick – Kölner Ausstellung RegEn zeigt wie

(openPR) -Wärmekosten einzusparen ist ein kompliziertes Thema. Unabhängige Beratung als erster Schritt schützt vor Überraschungen. Viele Hausbesitzer möchten in Energie-Einsparmaßnahmen investieren. Zahllose durchschauen jedoch weder den Vorschriften- und Förderdschungel noch die energetische und wirtschaftliche Effizienz der möglichen Alternativen. „Wer über Energieeinsparung nachdenkt, sollte zunächst einmal eine so genannte Vor-Ort-Beratung in Anspruch nehmen“, so der gemeinnützige Verein der Gebäudeenergieberater Rhein-Ruhr e.V. (GIH) anlässlich der Kooperationsgespräche im Vorfeld der RegEn Köln 2009, die am 09.+10.05 zum sechsten Mal in der IHK Köln stattfindet.
Tübingen, den 10. März 2009. Der Startschuss für das bundesweite Webportal  www.enbausa.de zum Thema energieeffizientes Bauen und Sanieren ist gefallen. Er erfolgte von prominenter Hand, indem Tübingens grüner Oberbürgermeister Boris Palmer gestern den roten Knopf drückte. Die Gründerinnen Diane Baumann, Pia Grund-Ludwig und Silke Thole wollen mit ihrem jungen Unternehmen trotz der derzeitigen Wirtschaftskrise ein Signal für den Aufbruch setzen.

Steuertipps-Ratgeber informiert über Solarenergie und Kleinkraftwerke

(openPR) - Mannheim, 07. März 2008. In diesen Tagen startet in Frankfurt am Main die Messe IHS (10. – 14. März) und informiert über Energie- und Klimatechnik sowie Erneuerbare Energien. Das Thema „Moderne Gebäudetechnik“ trifft ins Herz der aktuellen Umweltdebatte. Wer nachhaltige Informationen und Tipps zum Thema sucht, ist gut beraten mit dem Steuertipps-Ratgeber „Sparen mit Solarenergie und Kleinkraftwerken“. Der Ratgeber umfasst über 100 Seiten. Er wird vom Verlag Akademische Arbeitsgemeinschaft in der Reihe „Steuertipps Spezial“ herausgegeben und kann für 14,90 Euro (zzgl. Versandkosten) unter www.steuertipps.de bestellt werden.
(openPR) - Bonn (Strom-Prinz.de) - Gut ein halbes Jahr nach Einführung des Energieausweises läßt der Kenntnisstand insbsondere von privaten Vermietern noch zu Wünschen übrig. Wie eine aktuelle Studie der dena jetzt ermittelte, können nur 31 Prozent der Besitzer von privat vermieteten Objekten einen Energieausweis vorweisen. 23 Prozent wissen immer noch nicht, dass der Besitz eines Energieausweises bei der Neuvermietung von Immobilien Pflicht ist.

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