Eine Zukunft ohne Atomstrom
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Was geschehen muss, damit Deutschland zu 100 Prozent auf regenerative Energiequellen setzen kann. Ein GEO-Report
Hamburg (ots) - Eine Energiewende hin zu 100 Prozent Ökostrom ohne Abstriche an Lebensstil und Wirtschaftskraft? Sie kann spätestens 2050 vollendet sein; nicht nur in Deutschland, auch in Europa. In seiner morgen erscheinenden April-Ausgabe illustriert das Magazin GEO sieben alternative Energieerzeugungs-Technologien, erläutert Funktionsweise und Einsatzorte, erste bereits realisierte Projekte und deren weltweiten Anteil am jetzigen und zukünftigen Energiemix.
Im Einzelnen analysiert GEO Kraftwerke, die mit Erdwärme und Osmose arbeiten, mit Solarthermie und Aufwind, mit Gezeiten und Wellen sowie, noch Fiktion, mit Solarkraft im Erdorbit
LichtBlick: SchwarmStrom bietet Alternative zur Atomkraft
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Bundesumweltministerium und BDI zeichnen ZuhauseKraftwerke mit Innovationspreis aus
Hamburg/Berlin (ots) - Die ZuhauseKraftwerke und das SchwarmStrom-Modell der LichtBlick AG sind am Dienstag bei einem feierlichen Festakt in Berlin mit dem "Innovationspreis Klima und Umwelt" ausgezeichnet worden. Der Preis wird vom Bundesumweltministerium, dem Bundesverband der Deutschen Industrie und Fraunhofer ISI vergeben. Das im Herbst 2010 erfolgreich in den Markt eingeführte Konzept der dezentralen Wärme- und Stromerzeugung setzte sich in der Kategorie "Produkt- und Dienstleistungsinnovation für den Klimaschutz" durch. Mit dem Preis prämieren BMU und BDI innovative Projekte, die die Vorreiterrolle Deutschlands beim Umwelt- und Klimaschutz unterstreichen.
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Energiemarkt: Mit Netzintelligenz zur Öko-Wende
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Kunden werden zu Stromproduzenten und speisen in das Netz ein
Solarzellen: Eneuerbare Energien sind der Schlüssel (Foto: aboutpixel.de/Rainer Sturm)
Essen/Stuttgart (pte/12.02.2011/06:15) - Ob Kohle, Öl oder Atomkraft: Die Energie kommt bisher aus riesigen Kraftwerken. Die Endverbraucher zapfen brav - und überlegen höchstens, ob sie ihren Anbieter wechseln sollen. Doch auch der Energiemarkt steht vor einem radikalen Umbruch. Mit Erneuerbaren Energien verändern sich nicht bloß die Stromquellen, sondern auch die Art der Produktion. Jeder Kunde verwandelt sich in einen Kleinst-Stromanbieter und optimiert gleichzeitig seinen eigenen Verbrauch. Die Folge: Die Netzinfrastruktur wird sich ebenso verändern wie die Gerätelandschaft in den Haushalten.
UBA hält aktuelle Strompreiserhöhungen für überzogen
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Energieversorger nutzen EEG-Umlage als Vorwand
Eine Analyse des Umweltbundesamtes zeigt: Rund 85 Prozent der Strompreissteigerungen zwischen 2000 und 2010 sind auf andere Faktoren als die EEG-Umlage zurückzuführen. Die aktuellen Aufschläge bei den Strompreisen lassen sich nicht mit der EEG-Umlage begründen, denn der Erhöhung der Umlage stehen erhebliche Kostensenkungen bei der Strombeschaffung gegenüber. Zu verdanken ist dies auch dem Ausbau der erneuerbaren Energien, der zu einem Rückgang der Preise an der Strombörse führte. „Das EEG ist nicht nur wichtig und notwendig für den Klimaschutz, sondern auch ökonomisch sinnvoll. Wer bei der Förderung des Ausbaus der erneuerbaren Energien nur auf einzelwirtschaftliche Kosten schaut, blendet wesentliche Aspekte aus: Gesamtwirtschaftlich gesehen, verringern die erneuerbaren Energien Umwelt- und Gesundheitsschäden in Milliardenhöhe. Wegen der steigenden Preise fossiler Energien wird die Stromerzeugung mit erneuerbaren Energien mittelfristig am Markt sogar günstiger sein“, sagte UBA-Präsident Jochen Flasbarth.
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Hundert Prozent saubere Energie bis 2050 möglich
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WWF: Staaten müssen für Umstellung jetzt handeln
Wien (pte/03.02.2011/15:25) - Der gesamte Energiebedarf der weltweiten Bevölkerung kann bis 2050 aus sauberen, sicheren und erneuerbaren Energiequellen gedeckt werden - und das trotz Wirtschaftswachstum und steigender Bevölkerungszahl. Das ergab der neue WWF-Energiereport http://wwf.at. Atomstrom, Gentechnik und Energie aus nicht nachhaltig gewonnener Biomasse wären dann nicht mehr notwendig. Elektromobilität, Energieeffizienz und intelligente Stromnetze sind die "grüne" Lösung für den Energiebedarf.
Erneuerbare Energie: Kunden wollen nicht zahlen
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Ausbau soll ohne finanzielle Belastung für Bevölkerung erfolgen
Berlin (pte/02.02.2011/13:40) - Obwohl Verbraucher verstärkt den erneuerbaren Energien als Instrument für den Klimaschutz zustimmen, soll nach Meinung der Mehrheit der Ausbau der erneuerbaren Energien zur Stromerzeugung nicht zu Lasten der Verbraucher finanziert werden. Das ergab der Klima-Barometer der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft "co2online" http://co2online.de im vierten Quartal 2010. Trotz eines neuerlichen Anstiegs des Interesse am Klimaschutz seit 2009, bleibt es auf einem niedrigen Niveau.
Nachhaltigkeit braucht politisches Engagement
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Weltzukunftsrat-Gründer nimmt Zivilgesellschaft in die Pflicht
Wien (pte/02.12.2010/13:45) - Nachhaltige Ansätze zur Lösung heutiger Probleme gibt es längst, doch die Umsetzung scheitert am fehlenden politisches Engagement der Zivilgesellschaft. Zu diesem Schluss kommt Jakob von Uexküll, Gründer des Weltzukunftsrats (WFC) http://www.worldfuturecouncil.org und des Alternativen Nobelpreises http://www.rightlivelihood.org, bei einem Hintergrundgespräch im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Wachstum im Wandel" http://www.wachstumimwandel.at am heutigen Donnerstag in Wien.
Auszeichnung: LichtBlick ist Deutschlands nachhaltigste Marke
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Hamburg (ots) - Deutschlands größter unabhängiger Energieversorger LichtBlick ist einer der Gewinner des Deutschen Nachhaltigkeitspreises 2010. Das Unternehmen wurde am Freitag bei einer Gala in Düsseldorf vom Deutschen Nachhaltigkeitsrat mit dem Preis für die nachhaltigste Marke ausgezeichnet.
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