Grünstrom muss in den Strommarkt integriert werden - aber sinnvoll
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Leipzig (ots) - Clean Energy Sourcing, juwi und Dalkia befürworten Stellungnahme von Naturstrom, Elektrizitätswerke Schönau und Greenpeace Energy zu § 39 EEG
Clean Energy Sourcing, juwi und Dalkia begrüßen grundsätzlich den Plan der Bundesregierung, Grünstrom in den Strommarkt zu integrieren. Sie unterstützen daher die aktuelle Stellungnahme von Naturstrom, Greenpeace Energy und Elektrizitätswerke Schönau zu den Regelungen zur Vermarktung von EEG-Strom als Ökostrom im Referentenentwurf für das EEG 2012. Naturstrom, Greenpeace Energy und Elektrizitätswerke Schönau kritisierten darin, dass insbesondere der § 39 EEG in der vorgeschlagenen Fassung die Stromdirektvermarktung an den Endkunden unterbindet. Clean Energy Sourcing, juwi und Dalkia stimmen dieser Stellungnahme in allen Punkten zu, sprechen sich jedoch zusätzlich gegen die Abschaffung des Erzeugeranspruchs auf die vermiedenen Netznutzungsentgelte im Falle einer Direktvermarktung nach § 39 aus.
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WWF: Energiewende sieht anders aus
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Koalitionsvorschlag ist visionsloses Stückwerk
Berlin (ots) - Der WWF kritisiert die Koalitionsvereinbarung zum Atomausstieg als visionsloses Stückwerk. "Die Koalition hat ihren Auftrag zur Energiewende nicht erfüllt", sagt WWF Vorstand Eberhard Brandes. Es sei zwar gut, dass sich die Koalitionsparteien auf ein konkretes und verbindliches Ausstiegsdatum aus der Kernenergie geeinigt hätten und acht Meiler abgeschaltet bleiben. Allerdings enthalte die Vereinbarung völlig inakzeptable Elemente. WWF Vorstand Eberhard Brandes sagte in Berlin:
Greenpeace: Atomausstieg in 2022 ist inakzeptabel
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Merkel macht Rückzieher von "Ausstieg so schnell wie möglich"
Hamburg / Berlin, 30. 5. 2011 - (ots) - Greenpeace reagiert bestürzt auf den Atomdeal zwischen den Koalitionsparteien von heute Nacht. Entgegen dem Versprechen von Bundeskanzlerin Merkel, aus der Atomkraft "so schnell wie möglich" auszusteigen, sollen die letzten deutschen Atomreaktoren frühestens im Jahre 2022 vom Netz gehen. Es bleibt unklar, ob ein Parlamentarischer Beauftragter für die Energiewende eingesetzt werden soll. Damit könnte den Atomkonzernen Tür und Tor geöffnet werden, den Atomausstieg noch weiter zu verzögern.
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TEPCOs Betrug - die Lehren aus Fukushima
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Greenpeace veröffentlicht Bericht über Super-GAU in Japan
Berlin (ots) - Greenpeace präsentiert heute eine bislang unveröffentlichte Studie, die die Desinformationspolitik des Nuklearkonzerns TEPCO und der japanischen sowie internationalen Atombehörden als gefährlich und verantwortungslos entlarvt. Schon wenige Stunden nach dem japanischen Erdbeben vom 11. März hat TEPCO von den Kernschmelzen in Fukushima gewusst und die radioaktive Verseuchung seiner Angestellten, der umliegenden Region und des Meerwassers in Kauf genommen. Auch die deutsche Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit (GRS) übernahm kritiklos die verharmlosenden Darstellungen. Die neuen Erkenntnisse haben nach Meinung der Umweltschützer auch Konsequenzen für die technische und ethische Bewertung der Atomkraft in Deutschland. Greenpeace übergibt deshalb die Studie heute der Ethikkommission, die am kommenden Samstag ihre Empfehlungen an die Bundesregierung geben wird.
Sonnenenergie nachhaltiger als Wellen und Wind
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Jenaer Forscher testen erstmals die Grenzen erneuerbarer Energien
Jena (pte011/26.04.2011/12:00) - Energie aus Wind und Wellen ist nur begrenzt verfügbar, Sonnenenergie kann dagegen den menschlichen Energiebedarf langfristig abdecken. Zu diesem Schluss kommen Forscher vom Max-Planck-Institut für Biogeochemie in Jena http://bgc-jena.mpg.de . Atomenergie hat ihr Risiko in Japan bestätigt. Im Vergleich zur Atomenergie sind Energien aus natürlichen Quellen risikoarm, erneuerbar und klimafreundlich. Die Wissenschaftler haben die Erneuerbarkeit und Klimaverträglichkeit alternativer Energiequelle erforscht.
Greenpeace-Studie: Energiekonzerne verweigern Investitionen in Erneuerbare Energien
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Anteil der Energieriesen an Strom aus Wind- und Sonnenkraft 0,5 Prozent
Berlin (ots) - Die vier großen Energiekonzerne RWE, E.ON, Vattenfall und EnBW verweigern sich der Energiewende. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Berliner Instituts für Ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) im Auftrag von Greenpeace, die die unabhängige Umweltschutzorganisation heute in Berlin vorstellt. Gerade einmal 0,5 Prozent des Stroms aus Wind- und Sonnenkraft stammt von den vier Stromriesen. Daran soll sich laut Planung der Konzerne auch in Zukunft wenig ändern. Die Energieversorgung aus Wind- und Sonne wird zu 96 Prozent von Regionalversorgern, Stadtwerken, Bürgerwindparks und Privathaushalten getragen.
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Berechnungen bestätigen: Atomausstieg bis 2015 realistisch
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Greenpeace überreicht "Plan für Energiewende" an alle deutschen Ministerpräsidenten
Hamburg (ots) - Einen Tag vor dem Energiegipfel in Berlin übergeben Greenpeace-Aktivisten den Ministerpräsidenten aller 16 Bundesländer das neue Greenpeace-Energiekonzept "Der Plan". Dieses bestätigt: die Stilllegung der 17 deutschen Atomkraftwerke kann bis 2015 erfolgen und eine Ausstieg aus klimaschädlicher Kohle bis 2040. Negative Folgen für die Sicherheit der Stromversorgung, den Klimaschutz oder die Energiekosten entstehen durch die Energiewende keine. In den 16 deutschen Landeshauptstädten demonstrieren die Aktivisten der unabhängigen Umweltschutzorganisation mit einem Atom-Zeichen, das zu einem dreidimensionalen Windrad gefaltet ist. Sie appellieren: "Deutschland ist erneuerbar" und fordern die Landeschefs auf, sich beim Energiegipfel für einen Atomausstieg bis 2015 einzusetzen.
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Energiewende deutlich beschleunigen. Alle Atomkraftwerke stilllegen.
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BUND legt "Maßnahmenkatalog zum Sofortausstieg aus der Atomenergie" vor
Berlin (ots) - Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat Bundeskanzlerin Angela Merkel anlässlich ihrer für kommenden Freitag anberaumten Konferenz mit den Ministerpräsidenten der Länder aufgefordert, endlich die richtigen Entscheidungen für eine beschleunigte Energiewende zu treffen. Lediglich einige der ältesten und gefährlichsten Atomkraftwerke in Deutschland abzuschalten und andere Risikomeiler weiterlaufen zu lassen, wäre die falsche Antwort auf die atomare Katastrophe in Japan.
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