Desertec: Industrieinitiative Dii beleuchtet politische und ökonomische Herausforderungen für Strom aus der Wüste auf ihrer Jahreskonferenz in Barcelona
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München/Barcelona (ots) - Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien in den Wüsten Nordafrikas und des Nahen Ostens - dieses visionäre Vorhaben steht im Mittelpunkt der ersten Jahreskonferenz der Industrieinitiative Dii am 26. und 27. Oktober 2010 in Barcelona. Die Konferenz wird von EU-Energiekommissar Günther Oettinger eröffnet. Die Integration der Energiemärkte gilt als einer der entscheidenden Bausteine für eine künftige Energiekooperation im Mittelmeerraum und zwischen Europa und Nordafrika.
Erneuerbare Energien: Branche nimmt Fahrt auf
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Umsätze und Auftragsbestände legen zu
Windräder: Nachhaltige Stromquellen gefragt (Foto: aboutpixel.de, Reiner Pflamminger)
Zürich (pte/11.09.2010/06:15) - Die Branche für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz spürt den Rückenwind der wirtschaftlichen Erholung und beschleunigt die Wachstumsfahrt. Sowohl Umsätze als auch Auftragsbestände haben im zweiten Quartal kräftig zugelegt, wie die Großbank Credit Suisse und die Agentur für Erneuerbare Energien und Energieeffizienz A EE anhand des neuen Index für nachhaltige Energielösungen REIS (Renewable Energy Index Schweiz) aufzeigen. Nur an den Arbeitsmarkt wurde der Aufwärtstrend nicht mehr in vollem Umfang weitergegeben.
Umfrage: Verbraucher zufrieden mit Ökostrom und Ökogas
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(PresseBox) Heidelberg, 10.09.2010, Das unabhängige Verbraucherportal Verivox hat gemeinsam mit tonline.de eine Umfrage zum Thema Ökostrom und Ökogas durchgeführt. Das Ergebnis: Verbraucher, die sich bisher für einen solchen Tarif entschieden haben, sind mit ihrer Entscheidung zufrieden. Wer bisher noch nicht gewechselt hat, fürchtet vor allem erhöhte Kosten - obwohl Ökotarife häufig günstiger sind als die Grundversorgung beim örtlichen Anbieter.
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Deutschlands größtem Kohlekraftwerksprojekt laufen immer mehr Investoren davon
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Stadtwerkeprojekt vor dem Aus - Energiekonzept der Bundesregierung realitätsfern
Berlin (ots) - Immer mehr Stadtwerke in Deutschland zeigen der Energieerzeugung mit Kohle die rote Karte und ziehen ihre Investitionen zurück. Sechs norddeutsche Kraftwerke, Quickborn, Wedel, Rotenburg, Schleswig, Winsen a.d. Luhe und Buchholz, haben ihre Beteiligung am SWS-Kohlekraftwerksprojekt in Brunsbüttel nach unveröffentlichten Informationen, die der Klima-Allianz vorliegen, bereits gestoppt. Weitere sieben Stadtwerke haben nach der Veröffentlichung des Energiekonzeptes erklärt, die Investitionsentscheidung zu überdenken.
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Strom durch längere AKW-Laufzeiten nicht billiger
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Ökostrom-Vertreter kritisieren Energieplan der Regierung scharf
Steckdose: Experten bezweifeln die Nachhaltigkeit des deutschen Energiewegs(Foto: pixelio.de/Morlok)
Berlin/Bonn (pte/07.09.2010/13:40) - Die angekündigte Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke (AKW) wird den Strompreis nicht niedrig halten. Damit kontern Experten für erneuerbare Energien der Argumentation der deutschen Bundesregierung. "Schon in der Liberalisierung der vergangenen Jahre stieg der Strompreis ständig - und das trotz eines signifikanten Anteils der Kernenergie an der Energieerzeugung", betont Valentin Hollain, wissenschaftlicher Mitarbeiter bei Eurosolar http://www.eurosolar.de, im Interview mit pressetext. Eine große Marktverschiebung sei nun vorprogrammiert, die der Experte als "eindeutig negativ" beurteilt.
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Es werde Licht - auch ohne Atomkraft
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Greenpeace belegt: Atomkraftwerke abschalten führt nicht zur Stromlücke
Hamburg (ots) - 15. 8. 2010 - Die Stromversorger können ihre Ankündigung umsetzen und die acht ältesten deutschen Atomkraftwerke sofort stilllegen, ohne dass dies zu Engpässen in der Stromversorgung in Deutschland führt. Dies belegt eine neue Berechnung der Umweltorganisation Greenpeace, der zufolge die sieben Alt-AKW Biblis A und B, Brunsbüttel, Neckarwestheim 1, Isar 1, Philippsburg 1 und Unterweser, sowie der Pannenreaktor Krümmel aktuell nur noch zu 5,4 Prozent zur deutschen Stromversorgung beitragen. Die übrigen neun Atommeiler könnten bis zum Jahr 2015 abgeschaltet werden. Das zeigt das vom Aachener Institut EUtech für Greenpeace berechnete Energie-Szenario "Plan B 2050".
Nationale Nachhaltigkeitsstrategie: Mehr erneuerbare Energien und weniger Treibhausgase
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Statistisches Bundesamt legt Indikatorenbericht 2010 zur deutschen Nachhaltigkeitsstrategie vor
Der heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlichte Indikatorenbericht 2010 zeigt unterschiedliche Entwicklungen der Umweltindikatoren. Bundesumweltminister Norbert Röttgen zeigte sich erfreut, dass die Entwicklungen vor allem in zwei wichtigen umweltpolitischen Handlungsfeldern in die richtige Richtung weisen: „Das kontinuierliche Sinken der Treibhausgasemissionen zeigt, dass Deutschland einer der Vorreiter im Klimaschutz ist. Wir werden auch zukünftig daran arbeiten, diese Rolle beizubehalten. Dazu gehört auch, Klimaschutz im eigenen Land mit konkreten Maßnahmen voran zu bringen. Dass die erneuerbaren Energien hier eine treibende Kraft sind, zeigt deren beständig steigender Anteil am Energieverbrauch. Je mehr erneuerbare Energien wir einsetzen, desto stärker sinkt der Ausstoß Klima schädigender Gase.“
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KfW-Klimaschutzbeauftragter an der Spitze internationaler Autorengruppe zur Erstellung von Weltklimabericht
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Frankfurt (ots) - Dr. Jochen Harnisch vom Weltklimarat nominiert für ehrenamtliche Koordinierungsfunktion bei Erstellung des 5. Weltklimaberichts
Dr. Jochen Harnisch, Klimabeauftragter der KfW, ist vom Weltklimarat (Intergovermental Panel on Climate Change, kurz: IPCC) an die Spitze der internationalen Autorengruppe des fünften Weltklimaberichts berufen worden. Er wird als so genannter "Coordinating Lead Author" in der Arbeitsgruppe III Fragen des internationalen Finanzierungsbedarfs, sowie geeigneter Finanzierungsinstrumente und -angebote zur Realisierung von weltweiten Umwelt- und Klimaschutzprojekten bearbeiten und diesen Berichtsteil verantworten. Der Weltklimarat folgte mit der Ernennung dem Nominierungsvorschlag der Bundesregierung.
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