klimawandel

Umwelt

Hungersnot bedroht Millionen von Menschen in allen Kontinenten

Rom/Wien (pte/18.12.2007/13:55) - Die explodierenden Lebensmittelpreise stellen nach Angaben der Welternährungsorganisation FAO http://www.fao.org eine Bedrohung für Millionen von Menschen in den ärmsten Ländern dar. Allein im Vorjahr sind die Preise für Lebensmittel um 40 Prozent gestiegen, erklärt die Organisation. Für viele Länder sei der Import von Lebensmitteln daher nicht mehr möglich.


[Spiegel Online] Der hohe Ölpreis lässt Kanadas Regierung hoffen: Endlich lohnt sich die Ausbeutung ölhaltiger Sande in der Provinz Alberta. Nun steigt der Branchengigant BP ein, der sich eben noch als Umweltschützer profilieren wollte. Ölsandförderung jedoch ist ein äußerst schmutziges Geschäft.

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[Spiegel Online] Eine Tulpe statt einer Palme - wie Dubai wollen auch die Niederlande eine künstliche Insel erbauen. Nach Plänen des Premierministers soll das rund zehn Milliarden Euro teure Bauprojekt Platz für überfüllte Städte schaffen und die Küste schützen. Umweltschützer sind entsetzt.

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Aus Umweltgründen: Nein zur Scheidung - Scheidungen belasten Umwelt

Washington DC (pte/04.12.2007/12:35) - Die steigende Zahl der Ehescheidungen schadet der Umwelt. Zu diesem Schluss kommt ein Forscherteam um Jianguo Liu und Eunice Yu von der Michigan State University Michigan State University http://www.msu.edu in der jüngsten  Ausgabe des Wissenschaftsmagazins Proceedings of the National Academy of Sciences. Der Grund für die Mehrbelastung der Umwelt liegt darin, dass die ehemaligen Ehepartner nach der Scheidung in separate Wohnungen ziehen und daher mehr Energie und Wasser verbrauchen als in der Familieneinheit, begründen die Forscher.

Einsatz von Mehrwegbecher bei Fußball-EM gefordert - Abfalldiskussion im Vorfeld der Euro 2008

Bern/Wien (pte/04.12.2007/06:10) - Kompostierbare Einwegbecher aus nachwachsenden Rohstoffen schneiden nicht besser ab als herkömmliche Einwegbecher. Mehrwegbecher-Systeme sind Einweg-Lösungen ökologisch deutlich überlegen. Das zeigt eine von den Umweltministerien  Deutschlands, Österreichs und der Schweiz in Auftrag gegebene vergleichende Ökobilanz für die Fußball-Europameisterschaft 2008. Auch unter ungünstigsten Annahmen sei ein Mehrweg-System jeder Einweg-Lösung    ökologisch deutlich überlegen: "Selbst das beste Einwegszenario führt zu einer doppelt so hohen Umweltbelastung wie das ungünstigste Mehrweg-System. Wenn also ein Mehrweg-System gewählt wird, ist diese Lösung mit Sicherheit die ökologisch beste", heißt es in der Studie. Die Untersuchungen würden zudem belegen, dass kompostierbare Einwegbecher aus nachwachsenden Rohstoffen ökologisch nicht besser abschneiden als herkömmliche Einwegbecher aus PET. Die Ökobilanz biete belastbare Ergebnisse für eine generelle Bewertung von biologisch-abbaubaren Verpackungen (BAW). Demnach sollten Hersteller und Interessenvertreter von Bioplastik nicht mehr damit werben, dass BAW-Verpackungen klimaneutral seien.