Bundesumweltministerium unterstützt den weltweiten Schutz der Meere
- Details
- Kategorie: Umwelt
Trotz ihrer großen Bedeutung für Mensch und Natur sind die Meere die am wenigsten geschützten Gebiete der Erde. Die internationale Initiative „Global Ocean Biodiversity Initiative“ (GOBI) will das ändern und ökologisch besonders bedeutsame Meeresgebiete identifizieren und zu ihrem Schutz beitragen. Das Bundesumweltministerium unterstützt die Initiative mit 5,7 Millionen Euro.
Read more: Bundesumweltministerium unterstützt den weltweiten Schutz der Meere
Humans damaging the environment faster than it can recover, UN finds
- Details
- Kategorie: Umwelt
(TheGuardian - 19.52016) Radical action is needed to combat increasing rate of environmental damage to water sources, land, biodiversity and marine life, report shows. Degradation of the world’s natural resources by humans is rapidly outpacing the planet’s ability to absorb the damage, meaning the rate of deterioration is increasing globally, the most comprehensive environmental study ever undertaken by the UN has found. ... weiterlesen bei TheGuardian
Abfallberge in Bundesligastadien erreichen Rekordniveau
- Details
- Kategorie: Umwelt
Deutsche Umwelthilfe fordert verpflichtenden Einsatz von Mehrwegbechern
18.05.2016 - 10:30 Uhr, Deutsche Umwelthilfe e.V. - Berlin (ots) - Mehr als elf Millionen Einweg-Plastikbecher aus Bundesligastadien belasten die Umwelt - Bayern München und Borussia Dortmund sind die größten Umweltsünder - Deutsche Umwelthilfe fordert vom Ligaverband und allen Bundesligisten eine Verpflichtung zu abfallarmen Mehrwegbechern
Read more: Abfallberge in Bundesligastadien erreichen Rekordniveau
Milliardenprojekt: China baut riesige Eisenbahnstrecke in Afrika
- Details
- Kategorie: Umwelt
(Spiegel Online - 175.2016) In Afrika nimmt ein gewaltiges Bauprojekt Form an: eine Eisenbahnstrecke für 13,8 Milliarden Dollar - gebaut und finanziert von chinesischen Konzernen. ... weiterlesen auf Spiegel Online
SRU-Gutachten: Rüge für die deutsche Agrarpolitik
- Details
- Kategorie: Umwelt
(Spiegel Online / 10.5.2016) Die deutsche Agrarpolitik behindert ökologische Reformen in ganz Europa, sagt der Sachverständigenrat für Umweltfragen. Sie sei ein Negativbeispiel für Deutschlands Umweltbilanz. ... weiterlesen auf Spiegel-online.de
Trockengelegt - Konfliktherd Rotes Meer
- Details
- Kategorie: Umwelt
Eine hervorragende Reportage von Arte:
"Sein Meeresspiegel sinkt pro Jahr um einen Meter: Wenn nichts unternommen wird, ist das Tote Meer in 30 Jahren nur noch ein Teich. Das allmähliche Austrocknen des Toten Meeres symbolisiert eines der großen Probleme des Nahen Ostens: Wasserknappheit, die zu Konflikten unter den Anrainerstaaten führt."
Hier das Youtube-Video
Artenvielfalt: Pflanzenschutzmittel gefährden deutsche Gewässer
- Details
- Kategorie: Umwelt
Spiegel Online vom 14 .April 2015
"In vielen Gewässern weltweit ist die Konzentration von Pflanzenschutzmitteln zu hoch, berichten Forscher. Sie hatten Daten aus 73 Ländern ausgewertet. Auch in Deutschland werden Grenzwerte oft nicht eingehalten." ....weiterlesen auf Spiegel Online vom 14. April 2015
WeltRisikoBericht: Ökosystem wird weiter zerstört
- Details
- Kategorie: Umwelt
Südostasien, Mittelamerika und Ozeanien bleiben Gefahrenzonen
Bonn (pte018/12.09.2012/13:55) - Immer mehr Umweltkatastrophen sind auf die sich ausweitende Zerstörung des Ökosystems durch den Menschen zurückzuführen. Zu diesem Schluss kommt das Bündnis Entwicklung Hilft http://entwicklung-hilft.de heute, Mittwoch, im Zuge der Präsentation des aktuellen WeltRisikoBerichts. Demnach befinden sich die größten Gefahrenzonen unter anderem in Südostasien, Mittelamerika und in Ozeanien. Der pazifische Inselstaat Vanuatu zum Beispiel trägt laut dem WeltRisikoIndex das höchste Risiko einer Katastrophe mit rund 36 Prozent. Im Gegensatz dazu betragen die Gefahrenwerte für Malta und Katar lediglich 0,6 beziehungsweise 0,1 Prozent.
Trend kaum vorhersagbar
Zukünftige Trends lassen sich laut Jörn Birkmann, wissenschaftlicher Leiter des WeltRisikoIndex-Projektes an der UN-Universität in Bonn http://ehs.unu.edu , nur schwierig vorhersagen. "Derzeit wird aber versucht, für Zukunftsmaßnahmen Länder in hohe oder niedrige Risikoklassen zu kategorisieren", so der Experte im pressetext- Interview.
Das Risiko ist dabei das Ergebnis des Zusammenspiels von Naturgefahren und der Vulnerabilität von Gesellschaften, die sich zum einen aus der Anfälligkeit, die eine Abhängigkeit verschiedener sozialer Faktoren wie Infrastruktur, Ernährung und Wohnsituation erkennt, zusammensetzt. Zum anderen sind Bewältigungskapazitäten bezüglich der Regierungsführung, Vorsorge und medizinischer Versorgung ein wesentlicher Faktor zur Berechnung des Risiko-Indizes, sowie die Anpassungskapazitäten in Hinsicht auf zukünftige Naturereignisse und Klimawandel.
Frühwarnsysteme gefordert
Natürliche Desaster lassen sich laut Birkmann zwar nicht verhindern, gesellschaftliche Risikofaktoren wie Vulnerabilität dagegen seien veränderbar und damit reduzierbar. Um präventiv gegen die genannten Risikofaktoren anzukämpfen, sei es einerseits von Bedeutung, Menschen hinsichtlich möglicher Gefahren zu sensibilisieren. Andererseits müssten Vorsorgemaßnahmen zur Reduzierung des Klimawandels und der Zerstörung des Ökosystems gefördert werden.
Doch die Empfehlungen zum Schutz des Ökosystems gehen noch weiter: So ist den Wissenschaftlern zufolge auch der Ausbau von Sicherungs- und Frühwarnsystemen dringend nötig. Katastrophenhilfe und -vorsorge sowie Entwicklungsstrategien sollten zudem gefördert und verstärkt ineinandergreifen, um präventiv gegen Risikofaktoren anzugehen und die Zahl von Opfern durch Umweltkatastrophen einzudämmen.
Quelle: pressetext.redaktion
Weitere Beiträge ...
- Mackenzie River: Wandel verändert das Weltklima
- Weltwasserwoche in Stockholm (26.8. - 31.8.)
- Gesundheit der Meere: Nur 60 von 100 Punkten
- Tropen: Artensterben sogar in Schutzgebieten
- Klimawandel verändert Winterschlaf der Tiere
- Alpen-Idylle längst Rummelplatz gewichen
- Überfischung: Politiker haben versagt
- Klimawandel: Bodenbakterien rülpsen mehr CO2
- NABU: Jede siebte Vogelart weltweit gefährdet
- Elefanten im Dschungel vom Aussterben bedroht
- Raubbau an der Natur geht unvermindert weiter
- Müll-Alarm: Noch mehr Plastikdreck im Nord-Pazifik
- Artenvielfalt für Produktivität von Pflanzen nötig
- 'Massenmord' - Das stille sterben der Delfine und Pelikane in Peru
- Falscher Fisch auf dem Tisch: Importware und Billigfisch nehmen zu
- Persilschein für die Kettensägen
- co2online Klima-Barometer: Energiekosten gehen vor Klimaschutz
- Granulate: Restmülltonne ungünstig für Verwertung
- Menschheit 'isst' zu viel Wasser
- 22. März: Internationaler Weltwassertag der Vereinten Nationen