klimawandel

Umwelt

[Spiegel Online] Fische verenden in über Bord geworfenen Netzen, riesige Algenteppiche bilden Todeszonen für die Tiere des Meeres. Nur noch vier Prozent der Weltmeere sind einem neuen Atlas der Ozeane zufolge von den Folgen menschlichen Handelns unberührt. Besonders bedroht sind Korallen.

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[Spiegel Online] Die Küstenzonen Antarktikas beherbergen uralte Lebensgemeinschaften, die sich Millionen Jahre lang weitgehend frei von räuberischen Tierarten entwickeln konnten. Nun droht ihr Ende. Das Wasser wird wärmer - die Krabben kommen.

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[Spiegel Online] Sie meinen es ernst und sehen dabei richtig gut aus. Eine neue Ökobewegung vereint Genuss und Gewissen.

Zuerst war das Ei. Das Bio-Ei. Auf seiner Schale prangten irgendwann aufgestempelte Zahlen und Buchstaben, aus denen jeder normale Supermarktkunde ablesen konnte, auf welchem Hof das Ei gelegt wurde und an welchem Tag das war.

Noch in diesem Jahr will die englische Strickwarenfirma Smedley ihren Pullovern einen Hinweis beilegen, durch den sich im Internet recherchieren lässt, von welcher Schafherde in Neuseeland die Wolle für den neuen Pulli stammt. Mit GoogleEarth und ein bisschen Phantasie kann man seinem Schaf dann sogar "hallo" und "danke" sagen.

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Globale Maßlosigkeit bedroht verbliebene Wälder

Montreal/Wien (pte/11.02.2008/13:55) - Mehr als ein Drittel der eisfreien Erdoberfläche wird derzeit als Ackerland genutzt. Europa, Südasien und die östlichen USA haben die größten Anbauflächen, während in Südamerika, China, im tropischen Afrika und in den westlichen USA das meiste Weideland besteht. Kanadische Forscher haben nun agrarische Datenbanken mit aktuellen Satellitendaten verglichen und ein Computerprogramm geschaffen, das Weideland von Ackerland unterscheidet.

Erwärmung fördert Ausbreitung wärmeliebender Bioinvasoren

Datenbank über eingeschleppte Arten online

London/Wien (pte/08.02.2008/11:15) - Todgiftige Fische, exotische Marienkäfer und riesengroße Quallen sind nur einige der invasiven Arten, die in der Umwelt, aber auch der Wirtschaft Schäden verursachen. Im slowenischen Portoroz ist nun die erste Datenbank DAISIE http://www.europe-aliens.org über gebietsfremde biologische Arten, so genannte Neobiota, in Europa vorgestellt worden. Insgesamt befinden sich in der Datenbank 10.677 Arten. Neben den derzeit bekannten Spezies, sind auch jene berücksichtigt, die in Zukunft eventuelle Invasoren sein könnten.

[Spiegel Online] Immer mehr Abfälle treiben in den Ozeanen. Der Müllstrudel zwischen Kalifornien und Hawaii ist auf die Größe Mitteleuropas angewachsen. Das Treibgut bedroht viele Meereslebewesen.

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[Spiegel Online] Die fortschreitende Abholzung des größten tropischen Waldes bedroht nicht nur die Pflanzenvielfalt. Der Amazonas-Regenwald, der fürs Weltklima eine wichtige Rolle spielt, könnte austrocknen, fürchten Forscher. Bis 2030 droht der Verlust von mindestens 20 Prozent seiner Fläche.

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Afrika und Südasien werden 2030 unter Ernteausfällen leiden

Washington (pte/01.02.2008/13:55) - Die Wasserrationierungen in den westlichen US-Bundesstaaten sind auf die globale Erwärmung zurückzuführen und nicht auf natürliche Klimavariationen, kommen Hydrologen zum Schluss. Der Streit um Wasservorräte wird in der Region weiter zu nehmen, wenn nicht sofort auf die Situation eingegangen wird, prognostiziert das Wissenschaftsmagazin New Scientist.