30.09.2008: Lärm in den Ozeanen nimmt zu
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[Spiegel Online] Die Menschheit bläst immer mehr Kohlendioxid in die Luft - und verändert damit nicht nur das Klima. Auch die Ozeane versauern. Die bizarre Folge: Schall legt unter Wasser viel längere Wege zurück als bisher. Der Geräuschpegel steigen, worunter vor allem Meeressäuger leiden dürften.
Das Prinzip des menschgemachten Klimawandels ist bekannt: Durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe steigt der CO2-Gehalt der Atmosphäre, was die Temperaturen steigen, Gletscher schmelzen und die Meere anschwellen lässt. Doch das exzessive Verfeuern fossiler Brennstoffe hat noch weitere, unerwartete Nebenwirkungen für die Ozeane: Es lässt Schall unter Wasser weitere Strecken reisen als bisher, wie eine US-Studie jetzt zeigt.
21.09.2008: Natürliche Ressourcen für 2008 weltweit aufgebraucht
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Greenpeace: Ab 23. September lebt die Menschheit ökologisch auf Pump
Hamburg (ots) - 21.09.2008 - 12:26 Uhr, Greenpeace e.V. - Am kommenden Dienstag wird die Menschheit alle natürlichen und regenerierbaren Ressourcen verbraucht haben, die uns die Erde in diesem Jahr zur Verfügung stellt. Ab diesem Tag kann auch jeglicher Müll, der erzeugt wird sowie alle Treibhausgase, die in die Atmosphäre gelangen, nicht mehr von der Natur verarbeitet werden. Nach Berechnungen des internationalen Global Footprint Network bäuchte die Menschheit 1,4 Erden, um den Planeten nicht zu überlasten. Der "Tag der ökologischen Überschuldung" kommt in diesem Jahr bereits zwölf Tage früher als noch 2007. Angesichts der beschleunigten Ressourcenverschwendung fordert Greenpeace von der Bundesregierung ein entschiedeneres Handeln zum Schutz der Lebensgrundlagen.
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14.08.2008: Abfallverwertung als Rohstoffquelle und Klimaschützer
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Köln/Düsseldorf (ots) - Köln/Düsseldorf, August 2008. Seit 2002 nimmt nach Angaben des Statistischen Bundesamtes die Wiederverwertung von Siedlungsabfällen und Abfällen aus Produktion und Gewerbe immer weiter zu und hat bis 2005 eine Verwertungsquote von 66 Prozent erreicht. Damit fließen bereits zwei Drittel jeder angelieferten Tonne Hausmüll in einen Stoffkreislauf zurück. Durch die seit Juni 2005 geltende Abfallablagerungsverordnung und das 1996 in Kraft getretene Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz wurde nicht nur die Verwertungsquote erhöht, sondern auch weniger Abfall deponiert und die Mitverbrennung in Feuerungsanlagen um 17 Prozent erhöht. (Destatis, 2008)
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08.08.2008: Jede fünfte Pflanze vom Klimawandel bedroht
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Erwärmung schädigt Flora und verteilt Arten neu - Fichtenwälder gehören zu den Klimaverlierer
Halle/Saale, Potsdam (pte/08.08.2008/06:05) - Wissenschaftler des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) http://www.ufz.de , des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) http://www.pik-potsdam.de und des französischen Laboratoire d' Ecologie Alpine haben in einer nun veröffentlichten Studie im Fachmagazin Biology Letters die Folgen des Klimawandels auf die Flora Deutschlands untersucht. Demnach könnte bis 2080 jede fünfte Pflanzenart Teile ihres heutigen Verbreitungsgebietes verlieren. Als Folge des Klimawandels werden die Vorkommen der Arten neu verteilt. Für manche Pflanzen sieht die Zukunft alles andere als rosig aus.
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29.07.2008: Accenture misst Energie-Effizienz von IT in Unternehmen
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Schnellanalyse der eigenen Green-IT-Reife online verfügbar
Kronberg (ots) - Auf einer Skala von 0 bis 5 bewertet ein neues Modell, wie energie-effizient die IT eines Unternehmens bereits ist. Das "Green Maturity Model" des Managementberatungs-, Technologie- und Outsourcing-Dienstleisters Accenture basiert auf 300 Fragen und liefert eine industriespezifische Benchmark-Analyse. Einen ersten, allgemein gehaltenen Selbst-Check bietet Accenture kostenlos unter www.accenture.com/gmm an.
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30.05.2008: Offshore-Windkraft: 'Techno-Lärm' in der Wal-Kinderstube
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Beim Lärmschutz auf dem Meer erheblicher Nachholbedarf -Schalldrücke bis zu 235 dB
(pur). Mitte Mai begannen die Bauarbeiten für den dänischen Windpark "Horns Rev 2" westlich von Blåvands Huk. Was der Umwelt nutzen soll, schadet Meeressäugern wie dem Schweinswal, stellen die Umweltorganisationen GRD, GSM und NABU fest: Rammen, die die 91 Fundamentpfähle der Anlagen in den Boden treiben sollen, erzeugen erheblichen Lärm. Unter Wasser werden Schalldrücke von bis zu 235 dB erreicht. Der Zeitpunkt für die Arbeiten ist denkbar ungünstig gewählt - für Schweinswale steht die Geburt ihrer Jungen unmittelbar bevor. Auch die Bundesrepublik verzichtet häufig auf technisch möglichen Schallschutz auf See.
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28.07.2008: Greenpeace protestiert im Hafen von Queensland gegen weltweiten Kohleboom
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Auch für deutsche Nachfrage soll Australischer Kohleexport verdoppelt werden
Queensland, Australien / Hamburg, 28. 7. 2008 (ots/28.07.2008 ) - Greenpeace-Aktivisten haben heute in den frühen Morgenstunden gegen die Pläne Australiens protestiert, seine Kohle-Exporte in den nächsten Jahren zu verdoppeln. "Das Great Berrier Riff verschwindet", "Die Eiskappen schmelzen", "Stoppt die Ausweitung der Kohle-Exporte" haben die Aktivisten in zwei Meter großen Buchstaben auf 20 Kohlefrachter im australischen Kohle-Hafen Hay Point in Queensland geschrieben. Die Kohle ist unter anderem für Deutschland bestimmt, wo die Nachfrage stetig steigt. In Deutschland sollen 25 neue Kohlekraftwerke gebaut werden.Read more: 28.07.2008: Greenpeace protestiert im Hafen von Queensland gegen weltweiten Kohleboom
23.07.2008: Fossilienfunde künden von warmer Antarktis
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[Spiegel Online] Winzig klein und doch bedeutsam: Noch nicht einmal einen Millimeter groß ist das Fossil eines Krebses, das Forscher in der Antarktis gefunden haben. Es belegt, dass das Gebiet noch vor vergleichsweise kurzer Zeit recht warm war.
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