24.10.2008: NABU fordert Stop der biologischen Finanzkrise
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Berlin (ots) - Der NABU hat aus Anlass des diesjährigen Bonner UNO-Gespräches vor den wirtschaftlichen Auswirkungen durch den anhaltenden Verlust von Arten und Lebensräumen gewarnt. "Gegen den Verlust der Ökosysteme und der Biologischen Vielfalt nimmt sich die aktuelle Finanzkrise wie ein Sandkastenunfall aus", sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke.
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24.10.2008: Alptraum Borneo - Eines der weltweit vielfältigsten Ökosysteme ist in Gefahr
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Hamburg (ots) - Die Hälfte der Regenwälder auf Borneo wurde in den vergangenen Jahrzehnten bereits gerodet, jetzt droht durch den wachsenden Bedarf an Biokraftstoff weiterer Raubbau an der Natur. Damit ist eines der weltweit vielfältigsten Ökosysteme in Gefahr. Das berichtet NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND in der November-Ausgabe (EVT 24.10.2008).
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23.10.2008: Mensch beeinflusst Wassermenge der Flüsse
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Waldrodungen und CO2-Konzentration führen zu größerer Abflussmenge
Rote Bereiche deuten auf Abnahme, blaue auf Zunahme der Abflussmenge seit 1900
Potsdam (pte/23.10.2008/06:05) - Der Mensch nimmt immer größeren Einfluss auf die Wassermenge der Flüsse und Bäche. Das zeigt ein bisher einzigartiges dynamisches Vegetationsmodell des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung http://www.pik-potsdam.de . Es veranschaulicht einzelne Faktoren für die Veränderung des Weltwasserhaushalts auf Grundlage von Messdaten der britischen Climatic Research Unit http://www.cru.uea.ac.uk . Flüsse in Nord- und Westafrika, Mittel- und Osteuropa sowie Teile Südasiens verzeichnen demnach zwischen 1901 bis 2002 einen geringeren Abfluss, wogegen die Wassermenge in Sibirien und dem gesamten amerikanischen Kontinent zunahm. Global stieg die Abflussmenge der Fließgewässer im letzten Jahrhundert um sieben Prozent auf derzeit knapp 40.000 Kubikkilometer.
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22.10.2008: Massensterben der Pflanzenarten hat begonnen
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Forscher suchen wichtigste Arten für das Ökosystem
Der Verlust des Hahnenfußes würde das Ökosystem schmerzen
Santa Barbara (pte/22.10.2008/12:15) - Jede zweite Pflanzen- und Tierart ist vom aktuellen Massensterben betroffen. Das schließen Ökologen der University of California in Santa Barbara http://www.ucsb.edu aus ihrer aktuellen Vergleichsstudie über weltweite Grasland-Ökosysteme. "Noch zu unseren Lebzeiten könnte die Hälfte aller heutigen Arten vernichtet werden", warnt Studienautor Bradley J. Cardinale. Seine Forschergruppe ermittelt, welche Tier- und Pflanzenarten aufgrund ihrer ökologischen Bedeutung besonderen Schutzes bedürfen.Read more: 22.10.2008: Massensterben der Pflanzenarten hat begonnen
22.10.2008: Top Ten der Umweltverpestungen - Wie die Welt vergiftet wird
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[Spiegel Online] Goldabbau, Batterie-Recycling, Gewässer voller Dreck und Gift: Naturschützer verraten in einer neuen Rangliste die schlimmsten Umweltverpester der Welt. Viele Ergebnisse überraschen - eines des größten Gesundheitsprobleme sind offene Feuer in Slum-Baracken.
Zürich - Diese Top Ten sind keine Hitliste. Sie sind ein Armutszeugnis. Die Umweltorganisation Green Cross Schweiz und das Blacksmith Institute aus den USA haben die zehn schlimmsten Umweltschweinereien der Welt gekürt - ein Ranking, das den Fokus auf viele naturschädliche Praktiken und Probleme lenken soll, die in der öffentlichen Debatte über Klimaschutz & Co. oft untergehen.
Ökologische Zerstörung: 'Deutschland ist Mittäter'
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Nachhaltigkeitsexperte fordert Schrumpfen der Exportwirtschaft
Zukunftsoption: Weniger Reichtum bei mehr Lebensqualität
Wuppertal (pte/16.10.2008/13:50) - Deutschland ist Mittäter der ökologischen Zerstörung der Erde, sein nachhaltiges Wirtschaften ist nur durch ein rasches Bremsmanöver möglich. Zu diesem Schluss kommt das
Wuppertaler Institut für Klima, Umwelt und Energie http://www.wupperinst.org , das diese Woche unter dem Thema
"zukunftsfähiges Deutschland in einer globalisierten Welt" eine groß angelegte Studie präsentierte. Bürger und Entscheidungsträger sollten dadurch Handlungsmaßstäbe und Diskussionsgrundlagen erhalten, sagt Institutsleiter Hermann Ott, Zukunftsforscher und Studien-Mitautor, im Gespräch mit pressetext.
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10.10.2008: Kommerzieller Fischfang in 50 Jahren vorbei
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Missmanagement kostet 50 Mrd. Dollar jährlich
Fangflotten machen Meere von Fischen fre
Barcelona (pte/09.10.2008/15:45) - Einem neuen Bericht der Weltbank und der UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation FAO zufolge verlieren die weltweiten Fischfangflotten jährlich 50 Mrd. Dollar aufgrund von Fangrückgängen und Missmanagement. Das Studienergebnis wurde anlässlich des World Conservation Congress, der derzeit in Barcelona über die Bühne geht, präsentiert. Die FAO schätzt den Wert der jährlich weltweit gefangenen Fische auf etwa 80 Mrd. Dollar. In den vergangenen Jahren sind die Zahlen der Erträge allerdings massiv gefallen. Fast ein Drittel der weltweiten Fischgründe sind schwer angeschlagen. Sollte die Fischerei in den kommenden Jahren mit der gleichen Intensität weitergehen, sind die meisten Fischgründe in 50 Jahren leer gefischt.
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09.10.2008: Jede vierte Säugetierart ist vom Aussterben bedroht
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Barcelona/Tempe - Es war eine fünf Jahre dauernde Fleißarbeit von 1800 Wissenschaftlern aus 130 Ländern. Nun liegt der erste umfassende Überblick über den Zustand der Land- und Meeressäugetiere seit mehr als einem Jahrzehnt vor - und der sieht kaum erfreulich aus. 25 bis 36 Prozent aller Säugetierarten sind vom Aussterben bedroht, schreibt die Forscherkommission unter der Leitung der International Union for Conservation of Nature (IUCN) im Fachblatt "Science".
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