klimawandel

Wirtschaft

Dresden (ots) - Die SOLARWATT AG, Dresden, nahm heute eine neue Fertigungslinie für Solarmodule und ein neues Logistikzentrum in Betrieb. In einer feierlichen Eröffnung startete Dr. Frank Schneider, Vorstandsvorsitzender von SOLARWATT, gemeinsam mit Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich die neu errichtete Produktionslinie.

.... und informieren Kunden unzureichend über Schadstoffe in ihren Produkten

Berlin (ots) - Nach Recherchen des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) verstoßen zahlreiche große deutsche Handelsketten gegen die europäische Chemikalienverordnung REACH (Registrierung, Evaluierung und Autorisierung von Chemikalien). Laut der Verordnung sind Händler verpflichtet, Verbrauchern auf Anfrage in einem Produkt enthaltene Schadstoffe zu nennen. Der BUND stellte entsprechende Anfragen bei 24 bekannten Handelsketten und ließ die Produkte zugleich von einem Labor prüfen.

Initiative für Klimaschutz-Masterplan auf Berlin Music Week vorgestellt

Berlin (pte/10.09.2010/12:00) - Die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz haben die Musikbranche erfasst. Auf der Berlin Music Week (BMW), die noch bis zum 12. September läuft, hat die Green Music Initiative http://www.greenmusicinitiative.de einen Masterplan 2020 vorgestellt, um die Veranstaltung in den kommenden Jahren umweltfreundlicher zu gestalten. Konzerte und Festivals sollen künftig umweltorientiert und verantwortungsvoll geplant werden.

Innovationsdruck lastet auf Green Mountain Coffee Roasters

Umstrittene K-Cups: Müllvermeidung als neue Herausforderung (Foto: gmcr.com)

Waterbury/New York (pte/05.08.2010/06:00) - Der selbsternannte US-Öko-Kaffeehersteller Green Mountain Coffee Roasters http://www.gmcr.com gerät wegen des Umsatzwachstums in Erklärungsnot. Denn obwohl die 1983 gegründete Firma 2006 bei der Entwicklung eines ökologisch abbaubaren Papierbechers mitgeholfen hat und sich mit Solaranlagen auf dem Firmendach brüstet, kamen 2009 über 80 Prozent des 803-Mio.-Dollar-Umsatzes aus dem Verkauf von nicht-recycelbaren Einweg-Kapseln für Spezial-Kaffeemaschinen.

Handelsketten begehen mit Sauerstoff-Behandlung von Fleisch Betrug am Kunden

Frischfleisch in Kühltheken von Supermärkten wird systematisch einer kosmetischen Behandlung mit erheblichen Risiken und Nebenwirkungen für die Kunden unterzogen. Mithilfe eines Gas-Gemisches färben die Handelskonzerne das Fleisch von außen rosig-rot, innen wird es dadurch jedoch schneller zäh und ranzig. Hochkonzentrierter Sauerstoff in der sogenannten "Schutzatmosphäre" der Packungen sorgt dafür, dass das Fleisch über Tage hinweg wie schlacht-frisch aussieht. Gleichzeitig beschleunigt er den Fettverderb und die Oxidation von Eiweißen, was das Fleisch zäh macht. Einziger Vorteil: Die Produkte lassen sich so aufgehübscht länger und besser verkaufen. "Die Handelsketten gaukeln ihren Kunden Frische vor und jubeln ihnen minderwertiges Fleisch unter", erklärte Matthias Wolfschmidt, stellvertretender Geschäftsführer der Verbraucherorganisation foodwatch. "Aus reinem Gewinninteresse werden in vollem Bewusstsein erhebliche Nachteile für die Kunden in Kauf genommen."

Düsseldorf, 19. Juli 2010 – Bei der Hauptversammlung am Samstag den 17. Juli im Göttinger Holzhof zog die NATURSTROM AG, 1998 als erster unabhängiger und bundesweit agierender Ökostromanbieter gegründet und in Düsseldorf ansässig, die Bilanz eines erfolgreichen Geschäftsjahres.

Der Vorstand der NATURSTROM AG, Dr. Thomas E. Banning, konnte den angereisten Aktionären berichten, dass im Ge gensatz zu vielen Branchen und Unternehmen in Deutschland, die 2009 mit den Auswirkungen der Finanz- und Wirt schaftskrise zu kämpfen hatten, der Umsatz der kleinen, aber zügig wachsenden NATURSTROM-Gruppe auf über 25 Mio. Euro annähernd verdoppelt werden konnte.

Besonders positiv verlief die Entwicklung bei der NaturStromHandel GmbH, die als 100-prozentige Tochter gesellschaft der NATURSTROM AG für die Belieferung der Endkunden zuständig ist: Zum Jahresende 2009 waren ca. 56.000 Kunden unter Vertrag, bis Ende Juni 2010 hat sich diese Zahl weiter erhöht auf über 70.000. Dabei wurden signifikante Zu wächse nicht nur bei Privatkunden erzielt, sondern auch im Gewerbe kunden bereich und bei kirchlichen Institutionen.

Attac-Gründer Giegold im ROLLING STONE

Berlin (ots) - In der kommenden Ausgabe des deutschen ROLLING STONE macht Sven Giegold, Europaabgeordneter der Grünen und Mitbegründer des Netzwerks Attac, die verfehlte Energiepolitik der Industriestaaten die Schuld für die Ölpest im Golf von Mexiko verantwortlich. In seinem Gastbeitrag für das Musik- und Kulturmagazin vergleicht Giegold den weltweiten Ressourcenbedarf mit einer Drogensucht: "Da die einfach auszubeutenden Öl- und Gasquellen den stetig wachsenden Bedarf nicht mehr decken, müssen die Dealer von BP und ihrer deutschen Marke Aral schwierigere und gefährlichere Depots erschließen, um an den Stoff zu kommen."