Elektroschrott vergiftet Spielplätze in Afrika
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Forscher aus Ghana: "Europa beleidigt durch seinen Hightech-Müll"
Accra/Bonn (pte009/31.10.2011/12:30) - Hightech-Müll aus Europa und Nordamerika landet trotz Verboten noch immer zum großen Teil in Afrika und Asien. Die Endverwertung, die in diesen Ländern meist ohne großen technischen Aufwand geschieht, hat für die Anrainer katastrophale Auswirkungen auf die Gesundheit. Die Universität der Vereinten Nationen (UNU) http://unu.edu präsentiert eine aktuelle Studie aus Ghana, die alarmierende Mengen von Giftstoffen wie Blei, Cadmium auf einem Sportplatz, einem Markt und auf einem Schulgelände nahe eines Schrottplatzes fand.
UNFPA-Weltbevölkerungsbericht "Sieben Milliarden Menschen und Möglichkeiten"
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Hannover/Berlin (ots) - UNFPA und Stiftung Weltbevölkerung rufen zu mehr Investitionen in Familienplanung und Gleichstellung der Geschlechter auf Am 31. Oktober wird die "Sieben-Milliarden-Menschen-Marke" überschritten. Und die Menschheit wächst weiter: Jede Sekunde kommen 2,6 Menschen hinzu. Die immer größere Zahl von Erdenbürgern stellt in vielerlei Hinsicht einen großen Erfolg dar: Die Menschen leben heute länger und gesünder als je zuvor. Aber nicht alle können an diesen Errungenschaften teilhaben. Vor allem in den Entwicklungsländern leben die Menschen nach wie vor unter häufig dramatischen Lebensbedingungen. Die Herausforderungen und Chancen einer Welt der sieben Milliarden Menschen stehen im Mittelpunkt des diesjährigen UNFPA-Weltbevölkerungsberichts "Sieben Milliarden Menschen und Möglichkeiten". Die Stiftung Weltbevölkerung stellt den Bericht heute gemeinsam mit Hans-Jürgen Beerfeltz, Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, und Werner Haug vom Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen (UNFPA) in Berlin vor.
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Zahl der Hungernden auf etwa 925 Millionen Menschen gestiegen
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DBV: Welthungerbericht 2011 der FAO richtig interpretieren
Berlin (ots) - (DBV) Am 10. Oktober 2011 hat die FAO in Rom den Welthungerbericht 2011 veröffentlicht. Nach Einschätzung des Deutschen Bauernverbands (DBV) sind Ergebnisse des Berichts schockierend. Nach einer leichten Entspannung in den vergangenen Jahren ist die Zahl der hungernden und unterernährten Menschen auf etwa 925 Millionen gestiegen. In den Jahren 2006 bis 2008 lag die Zahl der Betroffenen nach FAO-Einschätzung bei 850 Millionen Menschen. Der DBV weist darauf hin, dass fast zwei Drittel der Betroffenen Bäuerinnen und Bauern sind. Als Ursache für diese menschliche Tragödie würden in diesem Zusammenhang immer wieder gestiegene Lebensmittelpreise und die Preisschwankungen benannt. Das ist jedoch nur die halbe Wahrheit, mahnt der DBV.
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Auch du bist ein Sklavenhalter!
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Webseite ruft zur besseren Kontrolle der Zulieferketten auf
Oakland (pte028/07.10.2011/13:50) - Slavery Footprint http://www.slaveryfootprint.org versucht mit dem Mythos aufzuräumen, dass Sklaverei ein Übel der Vergangenheit ist. Auf der Internetseite kann man durch das Beantworten von elf Fragen herausfinden, wie viele Sklaven für den eigenen Lebenswandel schuften müssen. Nach dem schockierenden Ergebnis liefert das Web-Angebot Vorschläge, um die Situation zu verbessern. "Sklaverei ist keine exotische Menschenrechtsverletzung. Das Problem ist nach wie vor sehr real", sagt Amnesty-International-Österreich-Generalsekretär Heinz Patzelt http://www.amnesty.at gegenüber pressetext.
Windindustrie bleibt Jobmotor für Deutschland
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Bis 2030 arbeiten im Bereich Onshore mehr als 165.000 Menschen
Osnabrück (pte030/25.08.2011/15:35) - Die Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) http://gws-os.com hat erstmals die Arbeitsplatzverteilung der Windindustrie in Deutschland für alle Bundesländer errechnet. Zudem nahmen die Forscher eine Vorausschau auf die zukünftige Entwicklung. Dabei wird deutlich, dass alle Bundesländer von den Beschäftigungseffekten profitieren. Insgesamt arbeiten bereits über 367.000 Menschen in der Branche, wobei allein die Windenergie knapp 100.000 Arbeitsplätze stellt. 2009 waren lediglich 96.000 Menschen in der Branche beschäftigt.
Deutsche Umwelthilfe erhebt Klage gegen Danone wegen Verbrauchertäuschung
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Berlin (ots) - Danone gaukelt Verbrauchern größere Umweltfreundlichkeit neuer Joghurtbecher aus Bioplastik vor - Becher aus Bioplastik genauso umweltschädlich wie vorherige Wegwerfbecher aus Rohöl - Deutsche Umwelthilfe reicht beim Landgericht München Klage gegen Danone ein
Die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) hat beim Landgericht München Klage gegen die Danone GmbH wegen Verbrauchertäuschung eingereicht. Durch die Unterlassungsklage soll verhindert werden, dass Danone seine neu eingeführten Activia-Joghurtbecher aus Bioplastik weiterhin als "umweltfreundlicher" bewirbt. Dass die neuen Joghurtbecher aus dem Biokunststoff Polylactid nicht umweltfreundlicher sind, belegt eine von Danone selbst in Auftrag gegebene Studie des renommierten Instituts für Energie- und Umweltforschung Heidelberg (IFEU).
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Garnelen verschlimmern Krise in Madagaskar
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Exporte heizen Überfischung und ökologische Zerstörung an
Vancouver (pte003/22.06.2011/06:10) - Meeresfrüchte aus Madagaskar - allen voran Garnelen - landen oft auf europäischen Tellern. Die Exporte sind jedoch nicht nur ein Segen für die viertgrößte Insel der Welt, sondern verschärfen den Hunger, von dem in dem völlig verarmten Land zwei Drittel der Bevölkerung betroffen sind. Die politische Krise des Landes könnte sich dadurch verschlimmern, warnen Forscher der University of British Columbia http://ubc.ca und der NGO Blue Ventures http://blueventures.org in der Fachzeitschrift "Marine Policy".
Trend zu Einwegflaschen aus Kunststoff ungebrochen
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Studie: Marktanteile von ökologisch vorteilhaften Getränkeverpackungen sinken erneut
Einwegflaschen aus Kunststoff verdrängen zunehmend Mehrwegflaschen und Getränkekartons vom Markt. Der Anteil an Mehrweg- und ökologisch vorteilhaften Einweg-Getränkeverpackungen (MövE) geht weiter zurück. Dieser ist 2009 abermals leicht gesunken. Er betrugt nur noch 51,8 Prozent. Damit lag er deutlich unter der Zielmarke von 80 Prozent, den die novellierte Verpackungsverordnung für Massengetränke vorgibt. Zwar ist der Prozentsatz von Getränken in Einweg-Glasflaschen und Dosen sehr stark zurückgegangen, aber der Anteil an Einwegflaschen aus Kunststoff ist gleichzeitig stark gestiegen – und das vor allem auf Kosten der Mehrweg-Glasflasche und des Getränkekartons. Dies zeigt eine Studie, die die Gesellschaft für Verpackungsmarktforschung (GVM) im Auftrag des Umweltbundesamtes (UBA) durchführte.
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