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11.12.2008: Unternehmen können die Stromkosten für IT deutlich senken
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11.12.2008: Weltbank erklärt Rohstoff-Boom für beendet
Bisher längste Wachstumsphase des Sektors soll vorbei sein
Rohstoff-Durststrecke soll anhalte
Washington (pte/11.12.2008/13:55) - Der Rohstoff-Sektor hat seine bisher längste anhaltende Wachstumsphase hinter sich. Nach Ansicht der Weltbank http://www.worldbank.org ist der bis dato über fünfjährige Boom zu Ende. Seit 2003 seien Rohstoffe "so stabil und kontinuierlich gewachsen wie seit über hundert Jahren nicht", schreibt etwa das Handelsblatt. Zwar geht die Weltbank in den kommenden 20 Jahren von deutlich höheren Nahrungsmittelpreisen aus als noch in den 1990er-Jahren. Weitere Preisrückgänge einzelner Rohstoffe seien aber nicht auszuschließen. "Der Boom von Rohstoffen ist unterbrochen. Auf längere Sicht sollte man sie aber in jedem Fall im Auge behalten", meint hingegen Michael Blumenroth, Rohstoffhändler bei der Deutschen Bank http://www.deutsche-bank.de , im Gespräch mit pressetext.
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11.12.2008: Scheinbares Paradoxon Klimaschutz und Wirtschaftswachstum
Sonne+Wind Beteiligungen AG: Scheinbares Paradoxon Klimaschutz/Wirtschaftswachstum
Die im Entry Standard notierte Sonne+Wind Beteiligungen AG sorgt sich um den Klimaschutz
Berlin (ots) - Angesichts des Urteils des Bundesverfassungsgerichts zur Pendlerpauschale, das voraussichtlich
ihre Wiedereinführung ab dem ersten Entfernungskilometer, aber eventuell in geringerer Höhe, zur Folge haben wird, überschlagen sich die Meldungen verschiedenster Organisationen und Verbände, die befürchten, dass nun der Klimaschutz von der Agenda der tagespolitischen Wichtigkeiten genommen worden sei. Sogar der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischof Wolfgang Huber, warnt, dass aufgrund der derzeitigen
Finanzmarktkrise die Bemühungen um den Klimaschutz nachlassen könnten.
"Als im Bereich der Erneuerbaren Energien tätige börsennotierte Beteiligungsgesellschaft sehen wir mit Sorge auf die Verhandlungen des Europäischen Rates in Brüssel am 11. und 12. Dezember diesen Jahres", so Alexander Romahn, Vorstand. "Es besteht die Gefahr, dass langjährige Bemühungen um den Klimaschutz durch die Suche nach kurz- und mittelfristigen Lösungen für augenblickliche wirtschaftliche Probleme konterkariert werden könnten. Die ersten Erfolge eines globalen Kampfes um Nachhaltigkeit, also um eine bessere Balance zwischen sozialen, ökologischen und ökonomischen Interessen und Ansprüchen aller Menschen, die auf diesem Planeten leben und leben werden, sind in Gefahr auf dem Altar kurzfristiger Partikularinteressen geopfert zu werden".
Seine Einschätzung: "Angst ist ein schlechter Ratgeber und doch getrauen wir uns heute nicht, keine Angst zu haben. Angesichts der globalen Rezession ist es eine scheinbare Bürgerpflicht, Angst haben zu müssen vor den persönlichen Konsequenzen von was eigentlich? Von unserem eigenen ökonomischen, ökologischen und sozialen Fehlverhalten zu mindestens der letzten einhundert Jahre. Die Folgen eines jahrzehntelangen "über die Verhältnisse leben" in jeglicher Hinsicht offenbaren sich heute zwar in Krisen vielfältiger Art. Ihre Lösung wird aber nicht durch Angst ermöglicht.
Es bedarf im Gegenteil Mut, das Neue zu wagen. Und der Erfolg des Neuen ist bereits sichtbar: Lt. der Europäischen Kommission (Januar 2008) generiert der Umweltschutz beachtliche wirtschaftliche Erträge ebenso wie ökologische Gewinne. Europas eigene ökologisch orientierteUnternehmen erarbeiten einen Umsatz von 227 Milliarden Euro und
bieten 3,4 Millionen Menschen Arbeitsplätze im Übrigen unabhängig voneiner Pendlerpauschale.
Es ist ein scheinbar ungünstiges Zusammentreffen in Brüssel zu einer Zeit, in der die globalen Klimaschutzverhandlungen einen kritischen Punkt erreichen. Entscheidungen gegen nicht an Nachhaltigkeitskriterien orientierte Branchen könnten als unumkehrbar verankert werden. Europas Regierungsvertreter erwecken alles andere
als einen mutigen Eindruck, wenn sie wie in den letzten Tagen häufig geschehen die derzeitige Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise benutzen, um Schlüsselelemente eines eigenen Klimaschutzpaketes abzuschwächen.
Wirtschaftswachstum oder Umweltschutz? Das ist keine Frage, weil sich beides nicht zwingend ausschließt. Die Rahmenbedingungen sind entscheidend. Letztlich muss der Umweltschutz die Priorität genießen,die ihm als Überlebensstrategie zusteht."
11.12.2008 - 14:55 Uhr, Sonne+Wind Beteiligungen AG
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10.12.2008: Menschenrechte brauchen Rechte der Natur
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08.12.2008: BDI-Initiative ,Wirtschaft für Klimaschutz'
BDI-Initiative ,Wirtschaft für Klimaschutz' präsentiert sich mit eigener Veranstaltung auf UN-Klimakonferenz in Posen
Berlin (ots) - Die im Frühjahr 2007 gegründete BDI-Initiative ,Wirtschaft für Klimaschutz' präsentiert sich in Posen im Rahmen des offiziellen Programms der UN-Klimakonferenz erstmals mit einer eigenen Veranstaltung einer internationalen Öffentlichkeit. Am Mittwoch, den 10. Dezember 2008, werden der Vorsitzende der BDI-Initiative ,Wirtschaft für Klimaschutz' und Vorstandvorsitzende der Siemens AG, Peter Löscher, Bundesumweltminister Sigmar Gabriel, BMW-Finanzvorstand Friedrich Eichiner und BDI-Hauptgeschäftsführer Werner Schnappauf in Posen über die Rolle der Industrie als Problemlöser beim Klimaschutz diskutieren.
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09.12.2008: Das Menschenrecht auf Nahrung ist für jeden siebten Menschen nur Theorie
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08.12.2008: Frankreichs 'Hyper-Präsident' lässt die Demokratie verkümmern
[Spiegel Online] Die Frage, wann und ob Nicolas Sarkozy jemals schläft, stellt sich neu in diesen Wochen, in denen Frankreichs Präsident die Rettung der Welt inszeniert. Man hat ihn gesehen auf allen Kanälen und Titelseiten, mit Merkel und Barroso, mit Brown und Zapatero, mit Bush und Medwedew. Sarkozy saß ernst an runden Tischen, er stand hellwach an Rednerpulten, sprach vor Welt- und Europaparlament, und er sprach wie immer laut und deutlich. Über Pläne und Projekte, wie der Kampf gegen die Finanz- und Weltwirtschaftskrise zu gewinnen sei, über Ideen und Pakete, mit denen das globale System nach dem Absturz neu zu starten wäre. Selbst wer Sarkozys Treiben nur flüchtig verfolgt hat, muss zu dem Schluss kommen: Hier ist ein Macher am Werk, einer der tatkräftigsten politischen Führer unserer Zeit.
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