klimawandel

Wirtschaft

(openPR) - Essen/Bonn (Strom-Prinz.de) - Der Anteil an Erneuerbaren Energien beträgt bei RWE aktuell skandalöse 2,4 Prozent. Die grüne RWE-Tochter Innogy entwickelt sich allerdings jetzt zum Hidden Champion bei Meeresströmungkraftwerken. Bei nahezu allen zukunftsrelevanten Technologien haben die Essener jetzt den Fuß in der Tür. Strom-Prinz.de stellt die drei spannendsten marinen Kraftwerks-Technologien vor und erläutert die Beteiligung der grünen RWE-Tochter Innogy.
Besonders während der Wirtschaftskrise suchen Unternehmen nach Möglichkeiten, um laufende Kosten zu senken. Mithilfe einer "Green IT-Strategie" können Unternehmen ihre Stromkosten für Informationstechnik um mehr als 50 Prozent senken und gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Den Trend zur stromsparenden Datenverarbeitung zeigen auch die auf der CeBit präsentierten Produkte und Lösungen. Wie sich Green IT schnell umsetzen und langfristig im Unternehmen verankern lässt, darüber informiert die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) im Rahmen der Initiative EnergieEffizienz.

München (ots) - "Geld ist wie Dung. Man muss es streuen, oder es stinkt", glaubte der amerikanische Industrielle Jean Paul Getty. Da ist was dran, denn richtig eingesetzt, kann mit Geld viel Gutes wachsen. Immer mehr Unternehmen lassen ihr Geld für die gute Sache arbeiten, engagieren sich sozial und im Umweltschutz. Und das nicht nur mit einem jährlichen Spendenscheck. Über den Trend berichtet die Zeitschrift natur+kosmos in ihrer Märzausgabe (Erscheinungsdatum 21. Februar 2009).

Zum Beispiel lässt Danone in Bangladesch Joghurt für die ärmsten Menschen produzieren. Der Clou daran ist, dass die Firma zwar wirtschaftlich arbeiten soll, aber Hilfe und nicht der Gewinn im Vordergrund steht. Der Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus hat mit Franck Riboud, dem Leiter des französischen Nahrungsmittelmultis Danone ein Joint Venture auf den Weg gebracht, dessen Produkte einzig und allein unterernährten Kindern in Bangladesch zugute kommen. Das Gemeinschaftsunternehmen Grameen Danone produziert den so genannten Shakti Doi, zu deutsch "Kraftjoghurt", der besonders viel Vitamine und Mineralstoffe enthält. Lokale Bauern liefern die Milch, Frauen vertreiben den Becher für fünf Cent. Preise und Löhne sind so kalkuliert, dass das Unternehmen gerade noch im Plus wirtschaftet. Der Geldgeber - sprich die Firma Danone - bekommt keine Rendite, sondern lediglich langfristig sein investiertes Kapital zurück.

Die Kooperation wird bereits als Vorbild für ein neues soziales Unternehmertum gefeiert. Dabei gibt es unterschiedlichste Ansätze und Ideen: Entweder versuchen klassische Unternehmen, ethisches Handeln so gut wie möglich in ihr bisheriges Geschäftsfeld zu integrieren. Oder neu gegründete Unternehmen küren soziale Fragen direkt zum Kerngeschäft ihrer Arbeit - etwa dann, wenn ein Dienstleister ältere Arbeitslose einstellt, um ihr Wissen und Können für den wirtschaftlichen Erfolg zu nutzen, oder wenn ein gemeinnütziges Unternehmen junge Frauen berät und ehrenamtliche Helferinnen vermittelt.

Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat die Unternehmen aufgerufen, die Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung als strategisches Konzept in ihrer Unternehmensführung zu verankern. „Wir stehen heute vor großen Herausforderungen, deren Lösungen wir nicht einfach vertagen können. Unternehmen als zentrale Akteure der Entwicklung sind aufgerufen, gemeinsam mit der Politik neue Wege zu gehen“, so Gabriel im Vorwort einer neuen Broschüre des Bundesumweltministeriums zur Wahrnehmung gesellschaftlicher Verantwortung der Unternehmen, der so genannten „Corporate Social Responsibility“ (CSR).
Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) hat Unternehmen dazu aufgerufen, trotz Finanzkrise weiter in Energieeffizienz zu investieren. Nach einer repräsentativen Umfrage der dena im Rahmen der Initiative EnergieEffizienz* haben zwar bereits 80 Prozent der Unternehmen in den letzten Jahren Maßnahmen zur Steigerung der Energieeffizienz ergriffen. Allerdings bleiben weit verbreitete Technologiebereiche wie Druckluft, Antriebe oder Pumpensysteme oft noch unbeachtet. Hier können die Unternehmen Energieeinsparungen von bis zu 50 Prozent erzielen.
(openPR) - Durch vorher definierte ökologischen Ziele wurde in einem kontinuierlichem Prozess von VIDA Paper/Lessebo die CO²-Bilanz-Kalkulation abgeglichen und abgegeben. Gemäß dem Leitfaden, der CEPI (Confederation of European Paper Industries) können die Ergebnisse vorgestellt werden. Die Ergebnisse zeigen, dass die Papierproduktion von VIDA Paper nicht nur CO²-neutral ist, sondern gleichzeitig dafür sorgt, dass der Anteil gesundheitsschädlicher Kohlenstoffdioxyde in der Atmosphäre gesenkt wird.

Schuldenreport 2009 in Berlin vorgestellt

Berlin (ots) - Die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise hat dramatische Auswirkungen auf zahlreiche Entwicklungs- und Schwellenländer. Darauf macht der Schuldenreport 2009 aufmerksam, den erlassjahr.de und die Kindernothilfe heute in Berlin vorgestellt haben. Einbrüche auf den Exportmärkten, eine rasant anwachsende Verteuerung von Krediten sowie die Verringerung von Mitteln für die Entwicklungszusammenarbeit führen momentan zu einer raschen Neuverschuldung der so genannten HIPC-Staaten (hochverschuldete ärmste Länder).
(openPR) - Umgeben von riesigen Waldflächen stehen inmitten der Mark Brandenburg die Werke der CLASSEN Industries, als Teil eines integrierten Standortkonzeptes. „Nachhaltigkeit“ war ein Stichwort bei der Auswahl des Standortes vor nunmehr rd. 10 Jahren. Neben der Zulieferernähe war auch die unmittelbare Nähe zum Rohstoff Holz das wesentliche Standortkriterium. CLASSEN Industries und das angeschlossene MDF-Werk der Fiberboard GmbH profitieren heute vom Holz aus der nachhaltigen Forstwirtschaft der Brandenburger Wälder im nahen Umkreis.