klimawandel

Wirtschaft

Welthungerhilfe und terre des hommes zu den aktuellen Entwicklungshilfezahlen

Bonn/Osnabrück (ots) - Welthungerhilfe und terre des hommes sehen die heutige »Rekordmeldung« für die staatliche Entwicklungshilfe der Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) kritisch.
Hans-Joachim Preuß, Vorstandsvorsitzender der Welthungerhilfe, erklärt dazu: »Es ist erfreulich, dass es einen Anstieg von 103,7 Milliarden Dollar (78 Milliarden Euro) auf 119,8 Milliarden Dollar (90 Milliarden Euro) gegeben hat. Doch das ist die gesamte Entwicklungshilfe der 22 reichsten Länder der Welt. Wenn man die Zahl ins Verhältnis setzt zu dem, was für die Banken-Rettungspakte ausgegeben werden muss, sind das Peanuts für die Armen. Sie sind die Leidtragenden der Finanzkrise.«

Innovative Klimaschutztechnologien schaffen Arbeitsplätze

Berlin (ots) - Das Bundesumweltministerium und der BDI schreiben gemeinsam den Innovationspreis für Klima und Umwelt (IKU) aus. Der Preis wird für technologische Innovationen im Klima- und Umweltschutz verliehen. Bis zum 15. Juni 2009 können sich Unternehmen und Forschungseinrichtungen aus Deutschland bewerben.

Neue BMU-Broschüre thematisiert Führungskompetenz für Nachhaltigkeit in Unternehmen

Der Klimawandel, die zunehmende Verknappung von Rohstoffen und die globale Wirtschaftskrise stellen Unternehmen vor neue Herausforderungen. Immer wichtiger wird der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen, Technologien und Mitarbeitern. Gabriel: „Unternehmensverantwortung darf sich nicht nur in der Entwicklung von Gehältern und Bonuszahlungen widerspiegeln. Vielmehr müssen soziale und ökologische Aspekte im unternehmerischen Handeln berücksichtigt werden. Dafür brauchen wir bewusste Vorgesetzte sowie kompetente und aktive Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“ Wie Nachhaltigkeitskompetenz in Unternehmen strategisch verankert und effizient gefördert wird, zeigt eine neue Publikation des Bundesumweltministeriums.
Berlin (ots) - Die Bundesregierung reagiere auf die Herausforderungen der Finanz- und Wirtschaftskrise nicht in angemessener Weise. Statt die Weichen national und international neu zu stellen, doktere sie vor allem an Symptomen herum, tue jedoch zuwenig für die Entwicklungsländer und den Klimaschutz. Dies betonten der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) und das Evangelische Hilfswerk "Brot für die Welt" - Herausgeber der Studie "Zukunftsfähiges Deutschland in einer globalisierten Welt".

Greenpeace-Kletterer protestieren an Zwillingstürmen der Deutschen Bank in Frankfurt

Frankfurt/Main (ots) - Rund 140 Meter über dem Frankfurter Finanzzentrum protestieren Greenpeace-Kletterer heute für mehr finanzielles Engagement der Bundesregierung beim internationalen Klimaschutz. Auf einem an der Deutschen Bank Zentrale angebrachten zwölf mal dreizehn Meter großen Banner ist zu lesen: 'Wäre die Welt eine Bank, hättet Ihr sie längst gerettet!' Die Umweltschützer fordern die Bundesregierung damit auf, mehr Geld für Klimaschutzprojekte in Entwicklungsländern auszugeben. Projekte wie der Ausbau Erneuerbarer Energien, Urwaldschutz und Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel  müssen gefördert werden.

Die Gründer eines neuen Umwelt-Serviceportals gehen im Internet ab sofort ungewöhnliche Wege, um die Finanzierung ihre ehrgeizigen Unternehmensziele trotz Liquiditätsenge umzusetzen.


(openPR) - Auf Ihrer Internetseite www.owona.de rufen Andreas Hünecken und Michael Inselmann auf, sich mit Mikrokrediten am Firmenstart zu beteiligen. Viele Helfer und Unterstützer sollen mit Beträgen ab 25,- € das leisten, was ihnen Banken zur Zeit verweigern. Ein StartUp zu begleiten, das mit seinem Konzept im Internet neue Maßstäbe setzen möchte. Einklang mit der Umwelt ist die Perspektive. Ideen sind das Kapital - Aber Ideen kriegen gerade keinen Kredit. Entwickelt sich hier ein Finanzierungsmodell, dass Schule machten könnte?

Einblick in Umweltverhalten nach Branchen möglich

Berechnung zeigen, dass die chemische Industrie umweltfreundlicher wird

Wien (pte/25.02.2009/15:00) - Ein Schritt zu mehr Transparenz und Überblick für die Ziele der nachhaltigen Entwicklung und der Umweltpolitik stellt die Plattform der Umweltgesamtrechnung http://www.umweltgesamtrechnung.at dar. Die seit heute, Mittwoch, im Internet veröffentlichte Seite des österreichischen Umweltbundesamtes und der Statistik Austria veranschaulicht Wechselwirkungen zwischen Wirtschaft, privaten Haushalten und Umwelt. Die Darstellung soll eine wichtige Grundlage für umweltpolitische Entscheidungen bieten. "Hauptziel der Seite ist es, Überblick zu geben über alle beteiligten Stellen und Adressen. Bisher waren Wissenschaftler wie auch Privatpersonen ja auf die Google-Suche angewiesen", erklärt Eva Milota, Leiterin des Fachbereichs Umwelt der Statistik Austria http://www.statistik.at, im pressetext-Interview.

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