Am Montag, dem 29. April, beginnen in Paris die Beratungen des Weltbiodiversitätsrats zum ersten globalen Bericht zum Zustand der Natur seit 2005. Vertreter aus 132 Mitgliedstaaten nehmen an den Beratungen teil. Ziel ist es, bis zum 4. Mai einen weltweit akzeptierten gemeinsamen Sachstand zur Lage der Natur, den Problemen und möglichen Lösungen zu schaffen. Veröffentlicht werden soll der Bericht am 6. Mai.
Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Beim Klimaschutz waren die Berichte des Weltklimarats entscheidende Wegbereiter für das Pariser Klimaschutzabkommen und die weltweiten Anstrengungen, das Klima zu schützen. Das Artensterben ist eine ähnlich große globale Herausforderung wie der Klimawandel. Ich hoffe daher, dass der Weltgemeinschaft hier Ähnliches gelingt: Wenn wir uns auf einen gemeinsamen, wissenschaftlich fundierten Sachstand einigen können, kann uns das helfen, auch gemeinsam Lösungen zu entwickeln.“