Klimakrise bedroht Arktis-Plankton: Gefahr für Meerestiere
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Zeit-Online: Der Klimawandel bedroht einer neuen Studie zufolge Zooplankton in der Arktis.
Ganzen Artikel lesen: https://www.zeit.de/news/2023-08/29/klimakrise-bedroht-arktis-plankton-gefahr-fuer-meerestiere?utm_referrer=https%3A%2F%2Ft.co%2F
Risiko-Analyse von Klima-Domino-Effekten: Kippelemente können sich gegenseitig destabilisieren
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Kipp-Elemente im Erdsystem können sich gegenseitig destabilisieren, mit dem Risiko von Klima-Domino-Effekten, wenn die globale Erwärmung weiter voranschreitet. Die Eisschilde auf Grönland und der Westantarktis sind hierbei mögliche Ausgangspunkte für Kippkaskaden, wie eine neuartige Netzwerkanalyse zeigt. Ist ihr Kipppunkt erst einmal überschritten, könnten hierdurch über die Atlantikzirkulation auch entfernte Elemente wie der Amazonas-Regenwald beeinträchtigt werden. Die Folgen für den Menschen würden vom Anstieg des Meeresspiegels bis zu schweren Schäden der Biosphäre reichen. Wechselwirkungen im Netzwerk können laut der Studie die Temperaturschwellen senken, jenseits derer einzelne Kippelemente langfristig instabil werden – das Risiko hierfür nimmt bereits im Temperaturbereich des Pariser Klimaabkommens zwischen 1.5°C und 2°C deutlich zu.
Our Planet: Our Business.
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Die globale Geschäftswelt kann eine starke Kraft sein, um Maßnahmen für die Natur voranzutreiben – erfahren Sie, warum wir zuversichtlich sind, dass Veränderungen möglich sind. Our Planet: Our Business, ein neuer Film für Unternehmen, inspiriert von der Netflix-Serie Our Planet, ist ab sofort verfügbar.
Sir David Attenborough Presents: Breaking Boundaries: The Science of Our Planet
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Breaking Boundaries
erzählt die Geschichte der wichtigsten wissenschaftlichen Entdeckung unserer Zeit – dass die Menschheit die Erde über die Grenzen hinausgeschoben hat, die die Erde seit 10.000 Jahren stabil gehalten haben, seit Anbeginn der Zivilisation. Der 75-minütige Film nimmt das Publikum mit auf eine Entdeckungsreise planetarischer Schwellen, die wir nicht nur für die Stabilität unseres Planeten, sondern für die Zukunft der Menschheit nicht überschreiten dürfen. Es bietet die Lösungen, die wir jetzt umsetzen können und müssen, wenn wir die Lebenserhaltungssysteme der Erde schützen wollen.
Demnächst (4. Juni 2021) bei Netflix.
Großteil der asiatischen Gletscher verloren
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Schweizer Wissenschaftler zeichnen düsteres Bild - Lebensgrundlage von Millionen gefährdet
"24K Glacier" in Kangri-Karpo-Bergen schmilzt langsam weg (Foto: Martin Kneib)
Birmensdorf (pte/17.05.2021/11:30) Die größte nicht-polare Eismasse der Erde schmilzt langsam und bedroht damit langfristig die Lebensgrundlage von 250 Mio. Menschen in Asien. Konkret gemeint sind die über 5.000 Gletscher Hochasiens, wozu neben dem Himalaya auch das Tibetische Hochland zählt. Sie speisen unter anderem die großen asiatischen Ströme wie Indus, Ganges, Yangtse und Mekong. Das zeigt eine Studie unter Leitung der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL http://wsl.ch . Details sind in "Nature Communications" nachzulesen.
Climate change indicators and impacts worsened in 2020
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2020 was one of three warmest years on record, despite cooling La Niña
Extreme weather and COVID-19 combined in a double blow
New York/Geneva, 19 April 2021 (WMO) - Extreme weather combined with COVID-19 in a double blow for millions of people in 2020. However, the pandemic-related economic slowdown failed to put a brake on climate change drivers and accelerating impacts, according to a new report compiled by the World Meteorological Organization (WMO) and an extensive network of partners.
Ganze Pressemitteilung lesen: https://public.wmo.int/en/media/press-release/climate-change-indicators-and-impacts-worsened-2020
In einer Woche: Nobelpreis-Gipfel "Unser Planet, unsere Zukunft" mit Al Gore und dem Dalai Lama
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Vom 26. bis 28. April findet der erste Nobelpreis-Gipfel "Unser Planet, unsere Zukunft" statt, der vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) mitorganisiert wird. Direkt nach US Präsident Bidens Klima-Gipfel diese Woche werden Nobelpreisträgerinnen und -preisträger sowie andere angesehene Persönlichkeiten wie Al Gore, Ursula von der Leyen, der Dalai Lama und viele mehr virtuell zusammenkommen, um gemeinsam Maßnahmen zu erkunden, die wir noch in diesem Jahrzehnt erreichen können, um die Welt auf einen Weg zu einer nachhaltigeren, wohlhabenderen Zukunft für alle zu führen.
Klimakrise zwingt Millionen Menschen in die Flucht!
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Bild: Klimaschutz ist Kinderschutz! In einer dreiteiligen Interviewserie sprechen die SOS-Kinderdörfer weltweit mit Kira Vinke, Projektleiterin des Potsdam Institut für Klimafolgenforschung. Nach Ansicht der Wissenschaftlerin wird der Klimawandel in den kommenden Jahren Millionen Menschen in die Armut treiben und zur Flucht zwingen. (Bild zur Verwendung nur im Kontext der SOS-Kinderdörfer weltweit) / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/1658 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis.
Bildrechte: SOS-Kinderdörfer weltweit / Fotograf: Alea Horst, Äthiopien 2020
Kira Vinke vom Potsdam Institut für Klimafolgenforschung im Interview mit den SOS-Kinderdörfern
München (ots) Dr. Kira Vinke, Projektleiterin des Potsdam Instituts für Klimafolgenforschung, berät die SOS-Kinderdörfer in Klimafragen. In einem dreiteiligen Interview spricht die Wissenschaftlerin darüber, wie der Klimawandel zu Flucht und Armut weltweit beiträgt und was wir tun können, um ihn noch aufzuhalten.
SOS-Kinderdörfer: Laut einer Studie, die auch der Weltklimarat zitiert, könnte es 2050 weltweit 200 Millionen Klimaflüchtlinge geben. Warum werden so viele Menschen fliehen?
Vinke: Die Studie ist schon etwas älter und teils wegen einer unausgereiften Methodik umstritten. Es gibt eine kürzlich erschienene Weltbank-Studie, die in einem pessimistischen Szenario bis 2050 von etwa 140 Millionen Binnenvertriebenen in Subsahara-Afrika, Südasien und Südamerika ausgeht. Wenn man bedenkt, dass noch einige Weltregionen fehlen, sind die 200 Millionen von der Größenordnung her möglicherweise gar nicht so weit von der Realität entfernt.
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