In vielen Ländern Afrikas herrscht die größte Dürrekatastrophe seit langem. In einigen Regionen gab es bereits seit zwei Jahren kaum Niederschlag. Sintflutartige Regenfälle, vereinzelt im April und Mai aufgetreten, haben die Lage der Menschen nicht nachhaltig verbessert, sondern zusätzliche Probleme geschaffen. Ursache der extremen Wetterlagen ist das Klimaphänomen El Niño, das im vergangenen Jahr so heftig ausfiel wie nie. Ernten verdorren, Vieh verdurstet, viele Menschen verlassen ihre Dörfer auf der Suche nach Wasser und Nahrung. Die Vereinten Nationen schätzen, dass infolge der Dürre in den nächsten Monaten fast 50 Millionen Menschen in 27 afrikanischen Ländern von Hunger und Wassermangel bedroht sein werden. Auch die SOS-Familien in den östlichen und südlichen afrikanischen Regionen sind von den Auswirkungen des fehlenden Niederschlags betroffen, z.B. von den extrem gestiegenen Lebensmittelpreisen. .. weiterlesen auf SOS-Kinderdorf.de