Die junge Filmfirma ravir film in Dresden arbeitet derzeit an einem Dokumentarfilmprojekt zum Thema 'Wahrnehmung des Klimawandels'. Das Ziel dieses Projektes ist es, den Klimawandel aus den verschiedenen Perspektiven von Betroffenen zu veranschaulichen. Aus vorangegangenen Recherchen in Deutschland und Bolivien lässt sich erkennen, dass das prekäre Thema zwar in aller Munde und in allen Köpfen abgespeichert ist, aber offensichtlich recht unterschiedlich. Es scheint am menschlichen Unvermögen zu liegen, das globale Problem reell zu begreifen. Der mediale Einfluss auf unsere Wahrnehmung spielt dabei eine zentrale Rolle. Individuelle Rückschlüsse auf die Auswirkungen des Klimawandels sind durch diverse Informationsfluten gelenkt. Wirklich spürbar ist der Wandel des Klimas im Alltag allerdings nicht. Oder doch?
Dieses Dilemma soll der Film durch Impressionen und Interviews zur Diskussion stellen. Der Film wurde in Dresden als auch in Bolivien gedreht und wird im November in Dresden beim Umundu Festival seine Premiere feiern. Im Moment sucht das Projekt noch Unterstützer für die Postproduktion. Ihr könnt das Projekt auf der Seite der Produktionsfirma gerne unterstützen: http://www.ravir.de/projekte/reality-or-non-reality/