klimawandel

Zahl der Krebserkrankungen steigt weltweit an

20110908008Ein Viertel aller Fälle laut World Cancer Research Fund vermeidbar

Weinglas und Pfeife: Gesunder Lebensstil wichtig (Foto: pixelio.de, one-foto)

London (pte008/08.09.2011/10:00) - In weniger als zehn Jahren ist die Anzahl der Krebserkrankungen weltweit um rund 20 Prozent angestiegen. Der World Cancer Research Fund (WCRF) http://wcrf-uk.org kommt in einer aktuellen Studie zu dem Ergebnis, dass fast ein Viertel dieser Erkrankungen hätte verhindert werden können. Diese Zahlen wurden im Vorfeld einer Sitzung der Vereinten Nationen http://un.org veröffentlicht, die Krankheiten wie Krebs auf der

Tagungsordnung haben wird.

Lebenswandel entscheidend

Laut dem WCRF besteht die einmalige Möglichkeit, diesen Trend innerhalb einer Generation umzukehren. Das Team um Martin Wiseman geht davon aus, dass 2,8 Mio. neuer Erkrankungen in Zusammenhang mit der Ernährung, körperlicher Aktivität und Fettsucht entstehen. Innerhalb der kommenden zehn Jahre könnten diese Zahlen dramatisch ansteigen.

Wiseman erklärt egenüber, dass die Anzahl der Krebserkrankungen weltweit ansteigt, da die Lebenserwartung zunimmt und sich der Lebensstil verändert. "Je urbaner die Länder werden, desto anfälliger werden sie für westliche Krankheiten. Dabei handelt es sich nicht nur um Krebs, sondern auch um Herzerkrankungen, Diabetes, Fettsucht und Erkrankungen der Lunge." Vielen Menschen sei noch immer nicht bewusst, dass Risikofaktoren wie Alkohol und Fettsucht das Krebsrisiko beeinflussen. Die Werbung trage ihren Teil dazu bei, dass die Menschen nicht zu einem gesunden Lebensstil motiviert werden.

Quelle: pressetext.redaktion