Wissenschaft, Politik und Wirtschaft kooperieren in neuer Forschungsstelle
(openPR) - Die Vernetzung von Wissenschaft, Gesetzgebung und Wirtschaft als wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Entwicklung der Erneuerbaren Energien wird nunmehr in der neu geschaffenen „Forschungsstelle Neue Energien und Recht – TU Chemnitz/TU Bergakademie Freiberg e.V.“ – kurz NEuR realisiert. Die NEuR bringt Forscher, Politiker und Unternehmer zusammen, die gemeinsam Strategien zur Förderung der Nutzung Erneuerbarer Energien entwickeln. „Hervorgegangen aus mehrjährigen Kooperationen bei anderen Projekten, ist die NEuR nun der Neubeginn für eine verbesserte Zusammenarbeit“, erläutert Prof. Dr. Martin Maslaton, Professor für das Recht der Erneuerbaren Energien an der TU Chemnitz, Rechtsanwalt in Leipzig und Vorstandsvorsitzender des NEuR e.V.Im Rahmen einer Versammlung am 12. März 2009 wurde die formale Gründung der NEuR und „damit der erste Schritt auf dem Weg einer viel versprechenden Zusammenarbeit gemacht“, so Prof. Dr. Maslaton weiter. Weitere Mitglieder des Vorstandes sind: Prof. Dr. Rainer Wolf (TU Bergakademie Freiberg) als Stellvertreter und Prof. Dr. Ludwig Gramlich (TU Chemnitz) als Schatzmeister. Weitere Gründungsmitglieder des zukünftig in Leipzig ansässigen Vereins sind wissenschaftliche MitarbeiterInnen aus Freiberg und Chemnitz, der Kanzler der TU Bergakademie, Dr. Andreas Handschuh, sowie Rainer Fornahl (MdB).
Als wichtigste Aufgaben hat sich die Forschungsstelle NEuR die begleitende Forschung und Förderung in den Bereichen Erneuerbare Energien, Energieeffizienzinstrumente sowie neue Formen der Nutzung klassischer Energieträger gestellt.
„Mit ersten Fachtagungen in Freiberg, Leipzig und Chemnitz wollen wir in den kommenden Monaten beginnen, aktuelle Energiethemen gemeinsam mit Experten zu erörtern. Dabei beschränken wir uns nicht auf die Meinungen von juristischen Fachleuten, sondern laden auch Kapazitäten aus den Bereichen Technik und Wirtschaft ein, unsere Gesprächspartner zu sein“, beschreibt Prof. Dr. Maslaton die kommenden Aktivitäten der Forschungsstelle NEuR. NEuR ist interdisziplinär ausgerichtet, setzt aber klare juristische Akzente. Die Vereinssatzung stellt klar: „Bei seiner Arbeit lässt sich der Verein von der Vorstellung leiten, dass Energie, Technik und Recht gemeinsam dazu dienen sollen, nachhaltig die Voraussetzungen allen Lebens zu schützen und zu entwickeln.“
Forschungsstelle Neue Energien und Recht TU Chemnitz/TU Bergakademie Freiberg e.V.
c/o MASLATON Rechtsanwaltsgesellschaft
Prof. Dr. Martin Maslaton
Hinrichsenstraße 16
04105 Leipzig
Tel.: 0341 – 14 95 00
Web: www.maslaton.de
Als wichtigste Aufgaben hat sich die Forschungsstelle NEuR die begleitende Forschung und Förderung in den Bereichen Erneuerbare Energien, Energieeffizienzinstrumente sowie neue Formen der Nutzung klassischer Energieträger gestellt.