klimawandel

08.12.2008: Heizkosten und Energie sparen - Die Wärmepumpe hilft Umwelt und Geldbeutel

(openPR) - Berlin, im Dezember 2008. Immer mehr Hausbesitzer entscheiden sich für den Einsatz von Wärmepumpen und leisten so einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Der CO2-Ausstoß wird reduziert, sie schonen die natürlichen Ressourcen und verringern die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern. Dabei wird die Umweltfreundlichkeit der Wärmepumpe von ihrer Wirtschaftlichkeit noch übertroffen.

Energieeffizienz gleich Wirtschaftlichkeit

Die Wärmepumpe macht die brach liegende Umweltwärme nutzbar und kann daher je nach Wirkungsgrad bis zu drei Mal so viel Energie aus der Umwelt gewinnen wie sie für den Antrieb benötigt. Das Verhältnis der abgegebenen Heizenergie zur Antriebsenergie über den Zeitraum eines Jahres wird dabei als Jahresarbeitszahl angegeben. So steht die JAZ 4 für eine Wärmepumpe, die vier Mal so viel Wärme erzeugt wie Strom eingesetzt wurde.

Damit kommt eine Wärmepumpe auf sehr günstige CO2-Emissionen - zudem bleiben die Betriebs- und Verbrauchkosten weit unter den Kosten anderer Heizsysteme. So amortisiert sich die Investition in Wärmepumpentechnik vergleichsweise schnell - im Neubau in der Regel innerhalb von 5 bis 7 Jahren - und zahlt sich dann nachhaltig aus. Auf www.waermepumpe.de kann jeder Verbraucher sich eine individuelle Vollkostenrechnung erstellen lassen.

Wärmepumpen werden staatlich gefördert

Zusätzlich gibt es staatliche Zuschüsse für den Einsatz von erneuerbaren Energien zur Wärmegewinnung - d.h. wer sich für die Wärmpumpe entscheidet, kann seine Investitionskosten mit Fördermitteln vom Staat weiter reduzieren.

Wärmepumpen-Aktionswochen 2009

Wer sich umfassend über die ausgereifte Technik der Wärmepumpe, Fördermittel und Ansprechpartner informieren will, findet auf www.waermepumpe.de aktuelle und fachkundige Auskunft: Vom 25.04.-10.05.2009 geben darüber hinaus die Wärmepumpen-Aktionswochen bundesweit jedem Interessenten die Möglichkeit, sich selbst vor Ort ein eigenes Bild zu machen.

Mehr Informationen erhalten sie gerne unter www.waermepumpe.de

Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V.:

Im Bundesverband Wärmepumpe (BWP) e.V. sind Handwerker, Planer und Architekten, Heizungsindustrie und Energieversorgungsunternehmen organisiert, die sich für den verstärkten effizienten Einsatz von Wärmepumpen engagieren. Seit dem 1. Januar 2007 haben sich die Wärmepumpen-Initiative in den Bundesländern (WIB e.V.) und der BWP zusammengeschlossen und repräsentieren heute die gesamtdeutsche Wärmepumpenbranche.

BDH: Verband für Effizienz und erneuerbare Energien
Die im Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.V. (BDH) organisierten Unternehmen produzieren Heizungssysteme, wie Holz-, Öl- oder Gasheizkessel, Wärmepumpen, Solaranlagen, Lüftungstechnik, Steuer- und Regelungstechnik, Klimaanlagen, Heizkörper und Flächenheizsysteme, Brenner, Speicher, Heizungspumpen, Lagerbe-hälter, Abgasanlagen und weitere Zubehörkomponenten. Die Mitgliedsunternehmen des BDH erwirtschafteten im Jahr 2007 weltweit einen Umsatz von über elf Mrd. Euro und beschäftigten rund 57.000 Mitarbeiter. Auf den internationalen Märkten nehmen die BDH-Mitgliedsunternehmen eine Spitzenposition ein und sind technologisch führend.