"Gut informierten Baufamilien und Hauseigentümern geht es zunehmend darum, ihre Modernisierungswünsche sowohl umwelt- als auch klima- und gemeinwohlverträglich zu verwirklichen", erläutert Dr.-Ing. Tobias Wiegand, Geschäftsführer des Verbandes Holzfaser Dämmstoffe (VHD), den anhaltenden Trend zur Verwendung von Naturmaterialien am Bau.
Ebenso wie Zellulose (Anteil am Ökodämmstoffmarkt: etwa drei Zehntel), Hanf und Flachs (Anteil am Ökodämmstoffmarkt: zusammen zirka ein Zehntel) erfreuen sich Holzfaserdämmstoffe wachsender Beliebtheit. Dazu trägt die Sensibilisierung der bauinteressierten Öffentlichkeit für ökologische Dämmmaßnahmen und nachhaltige
Wohnkonzepte maßgeblich bei. "Selbst Preisargumente verlieren an Gewicht, sobald Aspekte wie Erderwärmung, Klimaschutz, CO2-Minderung und nicht zuletzt auch der Primärenergieverbrauch bei der Dämmstoffproduktion eine handlungsleitende Rolle spielen", betont derGeschäftsführer des VHD.
Natürlich in die Zukunft
Dass sich mit einer fachgerecht verbauten Holzfaserdämmung der Wärmebedarf des Hauses bis auf Passivhausniveau reduzieren lässt und der Brennstoffhunger der Heizungsanlage über Winter dementsprechend sinkt, erfüllt die Erwartungen vorausschauender Bauherren und verantwortungsbewusster Eigenheimmodernisierer. Das erkennt auch eine wachsende Anzahl ökologisch orientierter Architekten, die sich verstärkt für das Dämmen mit Holzfasern interessieren. Für 2009 rechnet der VHD daher mit weiterhin steigender Nachfrage nach Naturdämmstoffen aus Holzfasern. Wissenswertes über ihre beispielhaften Eigenschaften und Einsatzmöglichkeiten rund ums Haus findet sich auf www.holzfaser.org
02.12.2008 - 09:50 Uhr, Verband Holzfaser Dämmstoffe e.V.