Fensteraustausch in Altbauten oft ein "Muss"
Auf bis zu 80 Prozent schätzt die Deutsche Energieagentur (dena) die Einsparpotenziale im Altbau und weist in ihrem Modernisierungsratgeber darauf hin, dass der Austausch alter Fenster im Rahmen der Sanierung "ein Muss" sei. Denn neue Isolierglasfenster senken den Wärmeverlust um rund 50 Prozent gegenüber ihren veralteten Vorgängern. Wer Holz als Rahmenmaterial wählt, sollte auf eine gute Beschichtung achten. Zehn Jahre Gewährleistung gibt etwa der Holzspezialist Sikkens auf beschichtete Fenster, die aus zertifizierten Fachbetrieben stammen. Diese Betriebe kontrolliert das Unternehmen im Rahmen seines "Longlife Home"-Konzepts mehrmals im Jahr auf Qualität und Verarbeitungstechniken (Infos und Verzeichnis zertifizierter Fensterbaubetriebe: www.sikkens-joinery.de). Um seine Gewährleistungsansprüche zu erhalten, muss der Hausbesitzer das Holz einmal im Jahr mit einem Pflegeset pflegen, das der Fensterbauer für ihn bereithält. Das kostet ihn nur wenige Minuten pro Fenster, ein Nachstreichen kann er sich dafür sparen.
Keine Kompromisse bei der Fassadengestaltung
Da die Dämmwerte von Holzfenstern und -rahmen heute auf dem neuesten Stand der Technik sind, muss auch niemand befürchten, dass neue Verglasungen mit künstlich erzeugten Materialien den Anblick seiner schönen Altbaufassade beeinträchtigen. Fenster aus massivem Holz gibt es in vielen Varianten, beispielsweise auch mit Sprossen.